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Warnung von United Airlines, Comet über den Erwartungen und Belimo wächst - BÖRSE TO GO

United Airlines warnt vor weiteren Verzögerungen - Omikron hat den US-Reiseverkehr fest im Griff

NTG24 - Warnung von United Airlines, Comet über den Erwartungen und Belimo wächst - BÖRSE TO GO

 

Keine Entwarnung von United Airlines. Der Ausblick für 2022 bleibt schwach. Comet kann die eigenen Erwartungen schlagen. Der Umsatz klettert um fast 30 %. Belimo wächst und expandiert. Der Umsatz steigt um knapp 16 % im Franken. 

Der Handel in Asien entwickelt sich heute früh sehr freundlich. Trotz der schwachen Vorgaben aus den USA steigen alle Benchmarks in der Region geschlossen, nachdem die PBoC die Prime Rate für Kredite zum zweiten Mal in Folge gesenkt hat. Die LPR steht nun bei 3,70 %. Die Futures sind ebenfalls positiv gestimmt. Der DAX-Future steigt vor Eröffnung der europäischen Vorbörse um 0,52 % auf 15.848 Punkte. 

In Frankfurt versuchten die Bullen am Mittwoch noch etwas zu reißen. Die positive Eröffnung der Wall Street führte dazu, dass der TecDAX sich letztlich um 0,75 % auf 3.527,93 Punkte verbessern konnte. Auch der DAX schaffte ein kleines Plus von 0,24 % auf 15.809,72 Punkte. Der MDAX schloss mit 34.134,39 Punkten (-0,04 %) leicht unter dem Niveau vom Dienstag. Der SDAX gab dagegen deutlich ab und sank um -0,29 % auf 15.579,30 Punkte. 

Die positive Eröffnung an der Wall Street hatte jedoch keinen Bestand. Die US-Benchmarks gaben kurz nach Ende des europäischen Handels auf und fielen bis zum Ende der Sitzung in New York. Den größten Verlust zog der Nasdaq Composite Index auf sich, der um -1,15 % auf 14.340,30 Punkte sank. Der S&P 500 Index gab -0,97 % auf 4.532,76 Punkte ab und der Dow Jones Industrial Average Index fiel um -0,96 % auf 35.028,65 Punkte.

 

United Airlines warnt

 

Keine Entwarnung von United Airlines (US9100471096). Omikron hat den Reiseverkehr in den USA weiterhin fest im Griff und verschiebt die erwartete Erholung des Geschäfts auf einen späteren Zeitpunkt. Die amerikanische Airline gab nachbörslich bekannt, dass man im 4. Quartal einen Umsatz von 8,19 Mrd. US-Dollar erwirtschaften konnte. Das lag über der durchschnittlichen Schätzung der Wall Street, die auf 7,95 Mrd. US-Dollar getippt hatte. Auf Basis eines bereinigten Vorsteuerergebnis wies United Airlines einen Verlust von -1,60 US-Dollar je Aktie aus. Diese hauseigene Kennzahl fiel nicht so schlecht wie befürchtet aus. Analysten hatten hier im Vorfeld einen Verlust von -2,11 US-Dollar je Aktie erwartet. Für das 1. Quartal erwartet die Gesellschaft, dass man wieder 84 % der Kapazität erreicht, die vor Covid-19 normal war. Die Aktien fielen nachbörslich um -1,94 % auf 43,54 US-Dollar.

 

United Airlines Inc.

 

Comet schlägt die Erwartungen

 

Die schweizer Comet Group (CH0360826991) legte starke vorläufige Zahlen für 2021 vor. Der Spezialist für Plasma Control- und Röntgentechnologie konnte den Nettoumsatz im Gesamtjahr um knapp 30 % auf voraussichtlich 513 Mio. Franken steigern. Die hauseigene Prognose hatte bei 480 bis 500 Mio. Franken gelegen. Auch die Profitabilität verbesserte sich. Comet kam voraussichtlich auf eine EBITDA-Marge von 20 %. Eine Steigerung der Marge im Jahresvergleich um 520 Basispunkte. Die EBITDA-Marge trifft damit das obere Ende der Prognose, die Comet mit 18 % bis 20 % angegeben hatte. Den kompletten Geschäftsbericht wird das Unternehmen am 04. März veröffentlichen. 

 

Belimo wächst und expandiert

 

Belimo (CH0001503199) wuchs zweistellig im vergangenen Jahr. Der schweizer Spezialist für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik legte heute früh den vorläufigen Jahresumsatz für 2021 vor. Danach stieg der Umsatz der Gruppe weltweit um knapp 16 % auf 765,3 Mio. Franken. Belimo verzeichnete vor allem in Amerika und Europa stärkere Nachfrage. Aufgrund des insgesamt starken Geschäfts erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten in allen Regionen. Den kompletten Geschäftsbericht will die Geschäftsführung am 07. März vorlegen. 

 

Tagestermine

 

Der Tag beginnt um 08:00 Uhr mit der Veröffentlichung des deutschen Erzeugerpreisindex für den Monat Dezember. Der Preisanstieg, der in Deutschland produzierten und verkauften Produkte und Dienstleistungen, erreichte im Jahresvergleich im November bereits einen Anstieg um 19,2 %. Der höchste Anstieg, seitdem die Statistik Anfang der 70er-Jahre begonnen wurde. Für den Monat Dezember wird mit einem weiteren leichten Anstieg auf 19,4 % gerechnet. 

 

20.01.2022 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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