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BionTech, Pfizer, AstraZeneca wirksam bei indischer Corona-Mutation, Moderna bald auch bei Jugendlichen möglich

BionTech/ Pfizer und AstraZeneca zeigen effiziente Wirksamkeit gegen die indische Corona-Variante – Moderna bemüht sich bei EMA um Impfzulassung bei Jugendlichen

NTG24 - BionTech, Pfizer, AstraZeneca wirksam bei indischer Corona-Mutation, Moderna bald auch bei Jugendlichen möglich

 

Immer wieder tauchen neue Mutationen des Corona-Virus in der Welt auf. Zuletzt die indische Variante B.1617.2, welche von der WHO sogar als besorgniserregend und besonders ansteckend eingestuft worden ist. Man warnt vor möglichen Rückschlägen in der Pandemie.Doch die gute Nachricht: Laut einer britischen Studie schützt sowohl der Impfstoff von BionTech/ Pfizer als auch der von AstraZeneca gut gegen die indische Corona-Variante. Und auch bei Moderna gibt es gute Nachrichten: Das Unternehmen strebt zukünftig ebenfalls eine Zulassung ihres Impfstoffs für die Altersgruppe zwischen 12 und 17 Jahren an.

Im Gegensatz zu Deutschland, wo die Inzidenz jeden Tag wieder ein Stück mehr sinkt, infizieren sich aktuell noch immer über 300.000 Menschen in Indien pro Tag. Die Lage in Indien ist dramatisch. Schuld daran ist die neuste Variante des Corona-Virus B.1.617.2, die mind. 50% ansteckender sein soll, als alle bisherigen Corona-Varianten.

Nun hat die britische Regierungsbehörde Public Health England (PHE) jedoch eine Studie durchgeführt, die neue Hoffnung gibt: die Impfstoffe von BionTech (US09075V1026) / Pfizer (US7170811035) und AstraZeneca (GB0009895292), die sich schon im Kampf gegen die britische Corona-Variante bewährt haben, erweisen sich als beinahe genauso effektiv gegen die indische Variante.

Zwei Wochen nach der zweiten Dosis der Impfstoffe besteht angeblich bereits ein Schutz von 88 % mit BionTech/Pfizer und 60 % mit AstraZeneca, gegen eine Erkrankung durch B.1.617.2.

In Kombination mit starken Einschränkungen bei Einreisen aus Großbritannien, wo sich die Virusvariante zuletzt sehr stark ausgebreitet hat, dürfte der Gefahr, dass die bisher erzielten Erfolge verloren gehen und die Fallzahlen wieder steigen, ausreichend entgegengewirkt sein.

 

Konkurrent Moderna zieht bei Impfstoffen für Jugendliche nach

 

Nicht nur für BionTech/Pfizer und Astrazeneca läuft es aktuell gut. Auch der Konzern Moderna (US60770K1079) hat zukünftig Großes vor und könnte so wieder aufholen. Der Moderna-Chef Stephane Bancel hat jetzt angekündigt, dass auch Moderna seinen Impfstoff bei der Europäischen Arzneimittelzulassungsbehörde für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren zulassen möchte. BionTech und Pfizer taten dies bereits vor ca. zwei Wochen. Gleichwohl will Moderna Anfang Juli nachziehen, um den anderen Konzernen in nichts mehr nachzustehen.

 

Ausblick

 

Für BionTech und Pfizer könnte die Lage momentan nicht vielversprechender sein. Neben der Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die indische Corona-Mutation, soll der Impfstoff nun auch vermehrt reserviert werden, um zukünftig an Schüler und Schülerinnen verimpft zu werden, so dass diese nach und nach in den normalen Schulalltag zurückkehren können.

Auch beim Konkurrenten Moderna geht es bergauf. Alle drei Konzerne haben ihre zwischenzeitliche Korrektur überwunden und steuern mitsamt auf ein neues Allzeithoch zu.

 

24.05.2021 - Laura Lehmann - ll@ntg24.de

 

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