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Die Rheinmetall-Aktie marschiert weiter in Richtung Norden und ein Ende ist nicht abzusehen

Rüstungsgüter bleiben schwer gefragt

NTG24 - Die Rheinmetall-Aktie marschiert weiter in Richtung Norden und ein Ende ist nicht abzusehen

 

Ob Deutschland die von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufene Zeitenwende bisher gut gemeistert hat, darüber lässt sich trefflich streiten. Kaum zu leugnen ist aber, dass der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine tiefe Spuren hinterlassen hat. Die Welt rüstet sich wieder auf und die NATO-Staaten haben im vergangenen Jahr ihre Ausgaben um rund elf Prozent erhöht.

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Dieser Trend kommt dem Rüstungsunternehmen Rheinmetall (DE0007030009) sehr gelegen. Dass die Produkte des Konzerns noch immer sehr gefragt sind, belegte zuletzt ein frischer Auftrag der Bundeswehr für ein neues Flugabwehrsystem. Rheinmetall gilt als das größte und wichtigste Rüstungsunternehmen hierzulande und liegt entsprechend auch im Fokus vieler Anlegerinnen und Anleger.

Ein Ende der positiven Entwicklung ist nicht in Sicht. Momentan verkauft Rheinmetall alles, was irgendwie vom Band laufen kann und noch mehr. Derweil wird unter Hochdruck daran gearbeitet, die Produktion auszuweiten, um der enormen Nachfrage gerecht werden zu können. Experten rechnen damit, dass die Rüstungsausgaben der NATO-Staaten sich in den kommenden Jahren um durchschnittlich sechs Prozent jährlich steigern werden.

 

Rheinmetall im Höhenrausch

 

Zum Teil sind solche Entwicklungen im Kurs natürlich schon berücksichtigt. Doch es bleibt weiterhin Potenzial für viel Wachstum. Ein wichtiges Thema sind dabei die US-Wahlen, bei denen Donald Trump seine Wiederkehr ins Weiße Haus feiern könnte. In einem solchen Szenario wird Europa noch sehr viel mehr selbst für seine Sicherheit sorgen müssen und als logische Konsequenz noch häufiger bei Rheinmetall an die Tür klopfen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeTatsächlich gibt es noch immer kaum ein Szenario, in welchem Rheinmetall nicht schnell weiterwachsen würde. Das ist den Aktionären sehr bewusst, deren Kauflaune keinerlei Grenzen mehr zu kennen scheint. Am Mittwoch ging es mal wieder um 1,6 Prozent auf 421,40 Euro in die Höhe. Damit notiert die Rheinmetall-Aktie gut 70 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Der Aufschlag seit Beginn des Ukraine-Kriegs beläuft sich auf etwa 340 Prozent.

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01.03.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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