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Die Tesla-Aktie springt wieder an, doch über den Berg sind die Bullen damit noch nicht

Neues Wachstum durch neue Ansätze?

NTG24 - Die Tesla-Aktie springt wieder an, doch über den Berg sind die Bullen damit noch nicht

 

Die sichtlich angeschlagene Tesla-Aktie durfte sich am Dienstag wieder über grüne Vorzeichen freuen. Gleich zwei Meldungen kamen an den Märkten gut an und sorgten für Zuversicht, wie „Der Aktionär“ zu berichten weiß. Doch weder fundamental noch charttechnisch kündigt sich dadurch eine echte Trendwende an.

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Banner GitterGewitter

 

Zum einen sorgte für Aufmerksamkeit, dass sich Tesla (US88160R1014) Medienberichten zufolge wohl in Gesprächen mit dem italienischen Wirtschaftsministerium befindet. Hintergrund soll eine mögliche neue Fabrik in dem südeuropäischen Land sein, in der künftig batterieelektrische Lkw entstehen könnten. Das passt zu vorherigen Berichten, laut denen Italien grundsätzlich großes Interesse an einer eigenen Gigafactory bekundet hatte.

Bestätigt ist das Ganze allerdings noch nicht. Von offizieller Seite gab es von Elon Musk stattdessen die Ankündigung, das Full-Self-Driving-Paket künftig in einer einmonatigen Testversion ohne weitere Kosten anbieten zu wollen. Damit kann sich jeder Tesla-Fahrer selbst ein Bild davon machen, wie weit Tesla in Sachen Autonomes Fahren bereits gekommen ist.

 

Tesla setzt auf Service

 

Tesla dürfte diesen Schritt kaum ohne Hintergedanken gehen. Vermutlich rechnet das Management sich Chancen aus, mit der Probeversion mehr Abos verkaufen und so verlässliche und nachhaltige Einnahmen zu generieren. Auf einen solchen Kurs deutete Elon Musk im vergangenen Jahr bereits hin, als wieder einmal Preissenkungen zur Debatte standen. Der Tesla-Chef verwies darauf, sinkende Margen bei den Verkaufspreisen mittelfristig durch höhere Ausgaben für Abonnements und Services kompensieren zu können.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeOb dieser Plan aufgehen mag, steht aber weiterhin in den Sternen. Grundsätzlich dürfte ein großes Interesse an Funktionen für automatisiertes Fahren bestehen. Seine Führungsrolle in diesem Segment hat Tesla aber längst verloren und die vielen negativen Schlagzeilen rund um Full Self Driving von Tesla hallen noch immer nach. Da besteht durchaus die Möglichkeit, dass gerade zahlungskräftige Kunden die Augen nach Alternativen offenhalten.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

28.03.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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