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Varta bleibt weiterhin tief im Kurskeller hängen, doch es gibt noch Aussichten auf eine Erholung

Hier ist Geduld gefragt

NTG24 - Varta bleibt weiterhin tief im Kurskeller hängen, doch es gibt noch Aussichten auf eine Erholung

 

Kaum eine Aktie geriet in diesem Jahr derart unter die Räder wie jene von Varta, und das will im Krisenjahr 2022 schon einiges heißen. Die Geschäfte des Batterieherstellers wurden aus mehreren Richtungen unter Druck gesetzt und die zu Jahresbeginn noch bekräftigten Prognosen können nicht ansatzweise eingehalten werden.

Als Reaktion darauf wurden die Bullen in die Flucht geschlagen und die Leerverkäufer hatten bei Varta (DE000A0TGJ55) bis zuletzt leichtes Spiel. Das traurige Fazit des Ganzen: Kursverluste in Höhe von 76 Prozent seit Jahresbeginn und mit schöner Regelmäßigkeit neue Tiefststände. Zuletzt wollt es den Käufern nicht einmal gelingen, die 30-Euro-Marke noch ernsthaft ins Visier zu nehmen.

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Bei Handelsschluss am Donnerstag standen nur noch 28,36 Euro auf dem Ticker. Zum Vergleich: das 52-Wochen-Hoch ist derzeit bei luftigen 135,60 Euro zu verorten. Solche Kursregionen wird Varta in absehbarer Zeit nicht mehr erreichen können. Das ist aber auch gar nicht nötig, um den Anlegern jetzt eine ansehnliche Rendite in Aussicht stellen zu können.

 

Was jetzt für die Varta-Aktie spricht

 

Kurzfristig erscheint eine solche schon fast utopisch. Wer den Blick etwas in die Ferne schweifen lässt, erkennt aber auch Chancen. Denn am meisten unter Druck gesetzt wurde Varta durch explodierende Kosten für Rohstoffe und Energie. Nun ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich hier die Lage irgendwann wieder einmal normalisieren wird. Dann könnte Varta auch wieder stattliche Gewinne erzielen und sich so mit den Börsianern versöhnen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas wird nicht heute, nicht morgen und auch nicht nächste Woche passieren. Doch bis in alle Ewigkeit werden die Kosten nicht weiter ansteigen und von Vartas Einstieg in den Markt mit E-Auto-Batterien haben wir hier noch nicht einmal gesprochen. Kurz gesagt gibt es Gründe für vorsichtigen Optimismus und zur Annahme, dass Varta den Tiefpunkt an der Börse bereits überschritten haben könnte.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

29.10.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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