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Bei der Varta-Aktie drohen neue Tiefpunkte erreicht zu werden

Kann das noch etwas werden?

NTG24 - Bei der Varta-Aktie drohen neue Tiefpunkte erreicht zu werden

 

Für die Varta-Aktie sieht es dieser Tage immer düsterer aus. Zumindest eine Weile lang wehrten die Bullen sich trotz enttäuschender Zahlen noch gegen einen Absturz an der Börse. Dieser scheint nun in vollem Gange zu sein, nachdem wichtige charttechnische Linien zuletzt klar verpasst wurden.

Besonders der Rutsch unter die Support-Zone zwischen 68 und 70 Euro dürfte vielen Anlegern derzeit noch in den Knochen hängen. Statt eine Gegenbewegung in diese Richtung zu wagen, müht die Aktie von Varta (DE000A0TGJ55) sich derzeit sichtlich ab, nicht auch noch unter 60 Euro zu fallen, wo mit weiteren Verkaufssignalen zu rechnen wäre.

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In den letzten Tagen gelang es den Käufern nur knapp, eben dieses Niveau zu verteidigen. Am Donnerstag gab es sogar zur Abwechslung mal ein ansehnliches Plug von 1,66 Prozent zu sehen. Die große Wende wird damit aber kaum eingeleitete. Dafür sind die Probleme bei Varta derzeit viel zu zahlreich und die Aussichten auf bessere Tage halten sich eher in Grenzen.

Zu kämpfen hat Varta nicht nur mit rasant steigenden Produktionskosten. Dazu kommen Corona-Lockdowns in China, welche zu Produktionsunterbrechungen bei einigen Partnern sorgen sowie die nicht enden wollenden Diskussionen um eine mögliche Rezession. All das ist schlicht kein nährbarer Boden für die Varta-Aktie. Vor allem nicht mit Blick auf die jüngsten Quartalszahlen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeWas bleibt, ist die Hoffnung darauf, dass Varta mit dem Einstieg in den Markt der E-Auto-Batterien noch einmal einen großen Coup feiern wird. Möglich ist das zweifellos, immerhin verfügt der Konzern technologisch über einige Raffinessen und gerüchteweise wurden bereits Vereinbarungen mit einigen namhaften Autobauern getroffen. Vieles wird allerdings auch vom Preis abhängen und hier könnte Varta es im Vergleich zur chinesischen Konkurrenz dann doch eher schwer haben. Die nächste Erfolgsstory ist also noch längst nicht in Stein gemeißelt.

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10.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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