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Die Varta-Aktie bleibt im Abwärtstrend gefangen und bekommt immer mehr Druck von oben zu spüren

Man kann kaum hinsehen

NTG24 - Die Varta-Aktie bleibt im Abwärtstrend gefangen und bekommt immer mehr Druck von oben zu spüren

 

Der desaströse Abwärtstrend bei Varta scheint kein Ende zu finden. Die Optimisten sind zwar noch nicht ganz ausgestorben. Sie befinden sich aber in der krassen Unterzahl, was sich im Handel am Mittwoch mal wieder sehr deutlich zeigte.

Eigentlich bastelten die (wenigen verbliebenen) Bullen kürzlich noch daran, der Aktie von Varta (DE000A0TGJ55) einen Boden oberhalb von 30 Euro zu ermöglichen. Das sah auch eine kurze Weile lang gar nicht schlecht aus. Doch der Mittwoch durchkreuzte solche Pläne mit einem Kurssturz um 8,3 Prozent, welcher den Kurs auf nur noch 29 Euro beförderte.

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Einen konkreten Grund für derartig heftige Verluste gab es nicht einmal. Nicht geholfen haben dürfte aber, dass sich mit Dr. Michael Pistauer ein weiteres Aufsichtsratsmitglied von Anteilen an Varta getrennt hat. Wie „Der Aktionär“ berichtet, soll sich Pistauer von Aktien im Wert von 128.245 Euro getrennt haben. Der Verkauf hat wohl bereits am 13. Oktober stattgefunden.

Sehr viel mehr Details sind nicht bekannt. Doch natürlich versprüht es nicht unbedingt gute Laune, wenn der Aufsichtsrat Aktien verhökert. Das weckt bei Anlegern unweigerlich das Gefühl, dass noch Schlimmeres auf den ohnehin schwer gebeutelten Titel zukommen könnte. Darüber hinaus scheinen auch die Leerverkäufer bei Varta einfach nicht nachlassen zu wollen.

 

Eine wilde Fahrt für Varta

 

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Werbebanner WikifolioNichts davon ist konkret genug, um die herben Verluste von gestern wirklich zu rechtfertigen. Doch in der aktuell mehr als angespannten Lage braucht es auch gar nicht viel, um die Käufer in die Flucht zu schlagen. Die hohe Nervosität dürfte noch mindestens bis zu den nächsten Quartalszahlen im November anhalten. Es lässt sich nur abwarten, ob Varta dann gute oder schlechte Neuigkeiten für die Börsianer auf Lager hat. Angesichts der jüngsten Entwicklungen sollte man sich aber wohl nicht zu viel erwarten, auch wenn die Messlatte mittlerweile verdammt niedrig liegt.

 

20.10.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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