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Volkswagen berichtet über steigende Absatzzahlen in den USA, was die Anleger aber nur kurzzeitig in gute Laune versetzt

Die Sorgen scheinen zu überwiegen

NTG24 - Volkswagen berichtet über steigende Absatzzahlen in den USA, was die Anleger aber nur kurzzeitig in gute Laune versetzt

 

Ein neuer Monat hat begonnen und damit einher trudeln klassischerweise allerlei Absatzzahlen aus dem Autosegment ein. Auch Volkswagen gab sich die Ehre und sprach am Dienstag über Verkaufszahlen in den USA, welche sich unter dem Strich recht positiv entwickeln.

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Mit seiner Kernmarke VW konnte Volkswagen (DE0007664039) im ersten Quartal etwas mehr als 82.000 Fahrzeuge in den USA verkaufen und damit 21 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Bei der Tochter Audi gingen die Verkäufe zwar um 16 Prozent zurück. Insgesamt ließ sich aber doch eine positive Entwicklung beobachten, was für die Wolfsburger in einem angespannten Marktumfeld keine Selbstverständlichkeit ist.

An der Börse folgte darauf zunächst eine positive Reaktion und die Volkswagen-Aktie konnte gestern im frühen Handel bis auf fast 124 Euro zulegen. Die Freude hielt jedoch nicht lange. Enttäuschende Zahlen von Tesla ließen die Autobranche unter Druck geraten und bei Volkswagen ging es mit den Kursen letztlich auf 122,70 Euro zurück. Der Tag an der Börse musste so mit minimalen Abschlägen beendet werden.

Sorge bereitet den Anlegerinnen und Anlegern, dass grundsätzliche Probleme im Segment nach wie vor sehr aktuell geblieben sind. Die Nachfrage nach E-Autos bewegt sich weiterhin auf einem überschaubaren Niveau und der Preisdruck in Fernost könnte höher kaum ausfallen. Mit Blick auf eine breit angelegte Produktoffensichte in eben diesem Bereich stehen da einige Fragezeichen über der Aktie von Volkswagen.

 

Volkswagen darf nicht nachlassen

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenEs steht ein wenig die Befürchtung im Raum, dass die positiven Entwicklungen in Übersee nur eine Momentaufnahme sein könnten und zudem zu nicht unwesentlichen Teilen auf den Verkauf von Verbrennern zurückzuführen sind. Das wäre zwar noch immer eine erfreuliche Angelegenheit, doch zwingende Wachstumsimpulse ergeben sich daraus eben noch nicht. Das scheint in einem angespannten Marktumfeld zu wenig zu sein, um der VW-Aktie einer grundsätzliche Trendwende zu ermöglichen.

03.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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