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Die Allianz umgarnt die Anteilseigner mit einer Erhöhung der ohnehin schon ansehnlichen Ausschüttungen

Die Dividende steigt und die Aktienrückkäufe werden ausgeweitet

NTG24 - Die Allianz umgarnt die Anteilseigner mit einer Erhöhung der ohnehin schon ansehnlichen Ausschüttungen

 

Die Aktie der Allianz hat sich in den letzten Jahren ausgesprochen gut entwickelt. Das Aufwärtstempo lässt im Vergleich mit einigen anderen Versicherern aber etwas zu wünschen übrig. Um daran etwas zu ändern, kündigte das Unternehmen nun kurz vor den Zahlen frische Geschenke für die Aktionäre an.

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So soll die Dividende bei der Allianz (DE0008404005) weiter steigen. Für 2023 werden 13,80 Euro je Anteilsschein in Aussicht gestellt und damit 2,40 Euro mehr als noch ein Jahr zuvor. Begleitet wird dies von einem weiteren Aktienrückkaufprogramm, das bereits im März anlaufen soll. Bis Ende des Jahres soll dafür eine Milliarde Euro fließen. Bereits 2023 wurde ein Programm mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro in die Tat umgesetzt.

Unter dem Strich will die Allianz die Ausschüttungsquote des bereinigten Nettogewinns von bisher 50 auf künftig 60 Prozent steigern. Auf die Anleger warten also in der Theorie höhere Renditen. Das hinterließ an der Börse Eindruck und die Allianz-Aktie konnte sich am Donnerstag um 1,76 Prozent bis auf 255,10 Euro verbessern. Der Aufwärtstrend hält an; auf Jahressicht sind Kursaufschläge von 17,15 Prozent zu bewundern.

 

Die Allianz auf Erfolgskurs

 

Dem Versicherer spielen derzeit einige Entwicklungen in die Hände. Dazu gehören fraglos die höheren Zinsen, durch die die Allianz eingesammeltes Geld sehr viel lohnenswerter anlegen kann. Profitieren kann das Unternehmen aber auch davon, dass die Welt ein gefährlicherer Ort geworden ist und die Frequenz von Naturkatastrophen immer mehr zunimmt.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIm ersten Moment könnte man meinen, dass eine solche Entwicklung eher nachteilig für Versicherer wäre, da potenziell die Ausschüttungen rapide ansteigen könnten. Auf der anderen Seite führen höhere Risiken aber auch zu steigenden Prämien, und eben das scheint sich für die Allianz bisher schwer auszuzahlen. Zusätzlich werden Preiserhöhungen inflationsbedingt momentan durch die Kunden vergleichsweise schmerzfrei akzeptiert.

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24.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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