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Infineon tritt FiRa-Konsortium bei

Infineon positioniert sich strategisch in der Ultrabreitband-Technologie

NTG24 - Infineon tritt FiRa-Konsortium bei

 

Mit dem Beitritt zum FiRa-Konsortium geht Infineon einen weiteren Schritt, sich noch stärker an der Entwicklung industrieller Standards bei UWB-Anwendungen zu beteiligen. Dieser strategisch wichtige Schritt fügt sich dabei in die Vision des Unternehmens ein, die reale und die digitale Welt miteinander zu verknüpfen.

Die hohe Halbleiternachfrage lässt auch das Geschäft von Infineon Technologies (DE0006231004) weiter brummen. Dies deutete das Unternehmen zuletzt auch auf seinem Kapitalmarkttag an. Denn die großen Megatrends wie Energieeffizienz, Mobilität, Sicherheit sowie Internet der Dinge deuten auf eine dauerhaft dynamische Halbeiternachfrage hin.

Dazu passt auch die heute veröffentlichte Meldung zur Entwicklung im Ultra-Breitband-Bereich. Wie der Technologiekonzern mit Sitz in Neubiberg bei München heute mitteilte, ist man dem FiRa-Consortium als aktives Mitglied beigetreten.

Mit diesem Schritt will man nicht nur den Ausbau des UWB-Ökosystems unterstützen, sondern treibt damit gleichzeitig den zukünftigen Bedarf nach den eigenen Produkten voran.

Das FiRa-Konsortium mit Sitz in Beaverton im US-Bundesstaat Oregon hat sich der Entwicklung und großflächigen Verbreitung der Ultrabreitband (UWB)-Technologie verschrieben, die eine gesicherte Feinortung und Positionierung in einem breiten Spektrum von Anwendungen ermöglicht.

Die Technologie ermöglicht es UWB-Geräten, die Position anderer Geräte genau und abgesichert zu bestimmen. Damit wird es auch möglich, Infrastrukturen in den Bereichen Internet of Things (IoT), Industrie, Unterhaltungselektronik und Smartphones noch einfacher vernetzen. Außerdem lässt sich die UWB-Technologie auch in Zugangssystemen für Automobile einsetzen.

Infineon will nun in diesen Prozess seine hohe Expertise in den Bereichen Security, Konnektivität sowie bei Mikrocontrollern einbringen, um die Entwicklung voranzutreiben.

Die Dynamik im UWB-Bereich ist bereits jetzt enorm. Nach einer Studie von ABI-Research wird bis 2025 mit einem Marktwachstum auf mehr als eine Milliarde Geräte gerechnet.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie UWB-Technologie ist schon jetzt in vielen großen Smartphone-Plattformen und in bestimmten Fahrzeugzugangs-Systemen eingerichtet. Einige Marktbeobachter erwarten zudem, dass sie sich auch in der Industrie, im IoT und in der Unterhaltungselektronik durchsetzt.

Die UWB-Technologie macht eine Echtzeit-Positionierung der entsprechenden Geräte innerhalb von wenigen Zentimetern mit sehr geringer Latenz möglich. Aufgrund der integrierten Sicherheit und der hohen Robustheit der Technologie ist die UWB-Technologie in vielen Bereichen und potenziellen Anwendungsfällen nutzbar.

 

 

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06.11.2021 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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