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Bei Meta läuft es nicht ganz so katastrophal wie befürchtet

Erleichterung mach sich bei den Meta-Anlegern breit

NTG24 - Bei Meta läuft es nicht ganz so katastrophal wie befürchtet

 

Nach Handelsschluss stellte der an der Börse schwer angeschlagene Facebook-Mutterkonzern Meta gestern neue Zaheln für das vergangenen Quartal vor. Sensationell gut fielen die beileibe nicht aus. Zumindest die größten Befürchtungen der Aktionäre blieben allerdings aus, was dieser Tage schon als ein großer Erfolg gewertet zu werden scheint.

Hauptsächlich dürften die Anleger von Meta (US30303M1027) sich darüber freuen, dass die Nutzerzahlen wieder etwas gestiegen sind, nachdem diese sich zuvor erstmals im Rückwärtsgang befanden. Mit dem dezenten Wachstum im ersten Quartal lässt Meta weiterhin Wachstum erkennen und das macht an der Börse ordentlich Eindruck.

Im Vorfeld zeigten die Anleger sich noch eher skeptisch und so fiel die Meta-Aktie gestern zunächst um 3,3 Prozent in die Tiefe. Jene Verluste konnten im nachbörslichen Handel dann aber mehr als ausgeglichen werden. In den hiesigen Nachtstunden konnte ein sattes Plus von 18,4 Prozent verzeichnet werde. Das reicht aus, um erstmals seit sehr langer Zeit wieder die 200-USD-Marke zu überwinden.

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Das ist einigermaßen bemerkenswert angesichts der Tatsache, das die Umsätze hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieben. Offensichtlich rechneten die Anleger aber wohl mit der nächsten Hiobsbotschaft und die Aktie von Meta war wohl schlicht überverkauft. Fraglich bleibt allerdings, wie lange das Papier seinen jüngsten Zugewinne verteidigen können wird.

 

Wie lange geht das gut?

 

Mittelfristig kommen auf Meta unverändert enorme Herausforderungen zu. Facebook dürft seine besten Zeiten in Punkto Wachstum hinter sich gelassen haben, während Beobachter dem Metaverse nur geringfügige Chancen darauf einräumen, die nächste große Revolition im Internet auszulösen. Mit diesen Aussichten wäre es wohl nicht allzu verwunderlich, sollten sich nach dem Kurssprung wieder schnelle Gewinnmitnahmen zeigen und damit den generellen Abwärtstrend letztlich bestätigen.

 

28.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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