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Die Allianz schein das Reich der Mitte ins Auge zu fassen

Neue Chancen für die Anleger?

NTG24 - Die Allianz schein das Reich der Mitte ins Auge zu fassen

 

Wahrscheinlich gibt es mit Blick auf die aktuelle politische Lage günstigere Gelegenheiten für westliche Unternehmen, um sich in Richtung China orientieren zu wollen. Die Allianz lässt sich allerdings offenbar von den gegenwärtigen Verwerfungen nicht stören und scheint darüber nachzudenken, im Reich der Mitte aktiver werden zu wollen.

Das „Handelsblatt“ berichtete kürzlich von Plänen, laut denen die Allianz (DE0008404005) in China derzeit nach einem möglichen Partner für ein Joint Venture suchen würde. An einem solchen soll sich demnach vor allem die Allianz Global Investors beteiligen, eine Tochter der Allianz aus dem Bereich der Vermögensverwaltung.

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Werbebanner EMH PM TradeDer Konzern selbst bestätigte derartige Meldungen bisher zwar nicht, äußerte sich in der Vergangenheit aber immer wieder recht wohlwollend mit Blick auf China und die dort vorhandenen Wachstumschancen. Daher ist das Ganze auch durchaus als glaubwürdig einzustufen. Allerdings sollen die Pläne sich wohl noch in einem sehr frühen Stadium befinden und mit einem baldigen Siegeszug in Fernost der Allianz bzw. einer ihrer Töchter ist wohl erst einmal nicht zu rechnen.

Entsprechend bleiben die Anleger auch eher gelassen und reagieren kaum auf die jüngsten Meldungen rund um den Versicherer. Der konnte im gestrigen Handel seinen Aktienkurs nur leicht um 0,32 Prozent auf 173,28 Euro steigern. Bäume reißen die Bullen damit nicht aus, immerhin ging es aber in die richtige Richtung. Das ist dieser Tage an sich schon längst keine Selbstverständlichkeit mehr.

 

Das dürfte spannend werden

 

Langfristig würde eine stärkere Präsenz der Allianz in China Sinn ergeben, denn bekanntlich bietet der dortige Markt ein gigantisches Potenzial. Aus Anlegersicht sind Pläne für einen dortigen Einstieg daher positiv zu bewerten. Ob ein solcher gelingen wird, hängt allerdings auch von den Behörden ab. Dass die ihren Segen erteilen werden, davon können die Anteilseigner längst nicht sicher ausgehen. Vor allem nicht nach den vielen, teils kaum nachvollziehbaren Beschränkungen, welche Konzerne in China in den letzten beiden Jahren erfuhren.

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26.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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