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Amazon warnt Kunden wohl neuerdings vor Artikeln, die oft in der Retoure landen

Wird das helfen?

NTG24 - Amazon warnt Kunden wohl neuerdings vor Artikeln, die oft in der Retoure landen

 

Amazon steht bei Umweltschützern immer wieder in der Kritik, und das unter anderem aufgrund der hohen Menge an Rücksendungen. Dieses Problem scheint der Konzern nun angehen zu wollen. Ohne große Ankündigung sind im Netz Berichte darüber aufgetaucht, dass der Online-Händler seit Kurzem vor dem Kauf von bestimmten Artikeln warnt.

Hier und dort ist bei Amazon (US0231351067) bei einigen Artikeln ein neuer Hinweis aufgetaucht, welcher auf eine hohe Rückgabequote aufmerksam macht. Nutzer werden dabei aufgefordert, Produktdetails und Kundenbewertungen zu studieren, um am Ende nicht ebenfalls enttäuscht zu werden. Ziel des Ganzen dürfte tatsächlich sein, die Anzahl der Rückgaben zu reduzieren.

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Ob Amazon dies nun wirklich aus lauter Liebe zur Umwelt tut oder nicht doch eigene Interessen im Kopf hat, lässt sich aus der Ferne letztlich nicht beurteilen. Medienberichten zufolge werden aber auch nach der Corona-Pandemie noch sehr viel mehr Pakete zurückgeschickt als in vergangenen Jahren und da Amazon aktuell ohnehin einen harten Sparkurs fährt, ist das Verfolgen eigener Interessen wohl nicht allzu weit hergeholt.

Die Aktionäre dürfte das wenig stören. Was immer die Bilanzen von Amazon aufhübscht wird gerne mitgenommen. Noch lässt sich aber nicht beziffern, welchen Effekt der neue Ansatz haben könnte. Zumindest wird der Online-Gigant aber reinen Gewissens behaupten können, an Lösungsmöglichkeiten für die hohe Rücksendequote zu arbeiten.

 

Nichts Neues bei der Amazon-Aktie

 

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Werbebanner EMH PM TradeDen Anteilseignern ist das zu dünn, um daraus irgendwelche Schlüsse ziehen zu können. Die Amazon-Aktie profitierte am Mittwoch von der wieder freundlicheren Stimmung und legte um etwas mehr als zwei Prozent auf 92,15 Euro zu. Das Papier bleibt damit aber im gewohnten Seitwärtskanal, der sich nun schon seit etwa sechs Wochen beobachten lässt. Für einen Ausbruch muss hier noch deutlich mehr passieren.

 

30.03.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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