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Disney mit Comeback, hoher Auftragseingang bei Siemens und Uber mit Gewinn - BÖRSE TO GO

Disney feiert ein Comeback - das Streaming-Geschäft und die Parks performen wieder

NTG24 - Disney mit Comeback, hoher Auftragseingang bei Siemens und Uber mit Gewinn - BÖRSE TO GO

 

Disney überrascht mit starkem Abschluss. Das Streaming-Geschäft und die Parks laufen besser als erwartet. Siemens trumpft mit einem starken Auftragseingang auf. Der Ausblick bleibt aber unverändert. Uber weist überraschend einen Gewinn aus. Auch der Umsatz steigt stark.

Der Handel teilt sich heute früh in China und den Rest auf. Während alle chinesischen Benchmarks während der Sitzung im Minus notieren, steigen alle anderen Benchmarks in Asien leicht ins Plus. Angeführt wird die Liste der Gewinner vom Nikkei 225 Index (+0,48 %) und vom Taiwan Weighted Index. Die Futures entwickeln sich vor Eröffnung der europäischen Vorbörse noch uneinheitlich. Während die US-Futures leicht im Minus notieren, wird der DAX-Future leicht im Plus bei 15.540 Punkten gesehen.

Die Bullen trauen sich wieder in Frankfurt. Die deutschen Benchmarks stiegen am Mittwoch hoch in den Handel ein und hielten sich dort bis zum Ende der Sitzung. Am stärksten gefragt waren die Risk-On Assets. Der SDAX kletterte um 2,54 % auf 15.175,24 Punkte und der TecDAX stieg um 2,12 % auf 3.438,29 Punkte. Auch der DAX verbesserte sich deutlich auf 15.482,01 Punkte, wie auch der MDAX, der bei 33.780,68 Punkten schloss. Beide Benchmarks stiegen um 1,57 %. 

Auch die Wall Street entwickelte sich sehr positiv am Mittwoch. Der Nasdaq Composite Index kletterte um 2,08 % auf 14.490,40 Punkte und war damit der Tagesgewinner. Der S&P 500 Index verbesserte sich um 1,45 % auf 4.587,18 Punkte. Der Dow Jones Industrial Average Index hinkte etwas hinterher und schloss 0,86 % höher bei 35.768,06 Punkten.

 

Disney überrascht mit starkem Abschluss

 

Die Zahlen von Walt Disney (US2546871060) fielen nachbörslich deutlich besser als erwartet aus. Das Streaming-Geschäft verzeichnete einen Anstieg der Abonnenten um 11,8 Millionen. Die Wall Street hatte nur mit 8,17 Millionen neuen Abonnenten gerechnet. Beeindruckend stark fiel auch das Geschäft mit den Entertainment-Parks aus. Nachdem dieser Geschäftsbereich im vergangenen Jahr stark in die Verlustzone abgerutscht war, wiesen die Parks im abgelaufenen Quartal einen operativen Gewinn von 2,45 Mrd. US-Dollar aus. Insgesamt kam Disney auf einen Quartalsumsatz von 21,82 Mrd. US-Dollar und einen Gewinn von 1,1 Mrd. US-Dollar. Die Aktien verbesserten sich nachbörslich um 6,64 % auf 157,00 US-Dollar.

 

Disney Co.

 

Siemens: Hoher Auftragseingang

 

Der Quartalsabschluss von Siemens (DE0007236101) übertrifft heute früh die Erwartungen. Der Konzern konnte im 1. Fiskalquartal (31.12.2021) den Auftragseingang deutlich um 52 % auf 24,21 Mrd. Euro steigern. Besonders stark trugen dazu die Bereiche Digital Industries und Mobility bei. Die Umsätze kamen nicht ganz hinterher, verbesserten sich aber um 17 % auf 16,5 Mrd. Euro. Überdurchschnittlich stark entwickelte sich der Gewinn nach Steuern, der um 20 % auf 1,8 Mrd. Euro von zuvor 1,5 Mrd. Euro stieg. Der freie Cashflow erreichte ein Niveau von 1,1 Mrd. Euro (+13 %). Den Ausblick beließ der Vorstand unverändert. 

 

Uber mit Gewinn

 

Uber (US90353T1007) überraschte nachbörslich mit einem starken Umsatzwachstum. Der Fahrdienstvermittler und Essenslieferant konnte die Erlöse im 4. Quartal um 83 % auf 5,78 Mrd. US-Dollar steigern. Im Gesamtjahr kam Uber damit auf einen Umsatz von 17,46 Mrd. US-Dollar. Überraschend wies Uber zudem im 4. Quartal einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 892 Mio. US-Dollar aus, wodurch sich der Jahresverlust auf -496 Mio. US-Dollar reduzierte. Der Gewinn resultierte jedoch aus nicht-realisierten Buchgewinnen bei gehaltenen Wertpapieren. Das operative Geschäft ist weiter defizitär. Die Aktien verbesserten sich nachbörslich deutlich um 5,75 % auf 42,50 US-Dollar.

 

Tagestermine

 

Im Vorfeld der Sitzung der Federal Reserve im März wird heute die Veröffentlichung der amerikanischen Inflationsrate für den Monat Januar um 14:30 Uhr im Mittelpunkt stehen. Ökonomen erwarten im Jahresvergleich einen Anstieg der Preisteuerung von zuvor 7,0 % auf nun 7,3 %. 

 

10.02.2022 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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