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Curevac & Biontech profitieren von 3. Corona-Welle, TUI leidet, Deutsche Bank korrigiert

Der Handelstag - Bericht zum 19.03.2021

NTG24 - Curevac & Biontech profitieren von 3. Corona-Welle, TUI leidet, Deutsche Bank korrigiert

 

Das Coronavirus hat die Aktienmärkte zum Wochenausklang wieder stärker beschäftigt, als diesen lieb sein dürfte.

Dazu beigetragen haben dürften insbesondere die wieder stark steigenden Neuinfektionen. Dies in Verbindung mit der bereits wieder teilweisen Rücknahme der angekündigten Lockerungen lastet auf der Perspektive der Reisebranche, hebt aber auch das Sentiment bei den Impfstoffherstellern.

Der DAX gibt in diesem Umfeld, auch in Korrektur seiner gestrigen Gewinne, 155 Punkte bzw. 1,02 % ab und schließt die Woche mit 14.621 Punkten. In New York laufen die Indizes wieder auseinander. Der Dow Jones Industrial gibt aktuell 116 Punkte auf 32.746 Punkte ab, während der S&P 500 4,2 Punkte auf 3.926 Punkte zulegt und der Nasdaq 100 115 Punkte auf 12.904 Punkte steigt.

Bei den Einzelwerten gab im DAX die Aktie der Deutsche Bank (DE0005140008) 3,79 % auf 10,598 Euro ab, nachdem die US-Notenbank die Erleichterungen für die ergänzende Verschuldungsquote (Supplementary Leverage Ratio), die sie im Zuge der Coronakrise im vergangenen Jahr eingeführt hatte, nicht verlängern wird.

Unter der neuesten Corona-Entwicklung litt heute dagegen TUI (DE000TUAG000), die 4,87 % auf 4,646 Euro nachgaben. Die seit dem 21.12.2020 laufende Aufwärtstrendlinie könnte ersten Halt bieten. Diese verläuft aktuell bei 4,26 Euro.

Profiteure der erneuten Zuspitzung der Pandemielage waren dagegen die Impfstoffhersteller Biontech (US09075V1026) und Curevac (NL0015436031). Biontech gewinnt in New York aktuell 2,59 % auf 106,33 Dollar, während Curevac 3,79 % auf 93,03 Dollar zulegt.

 

Und was passierte sonst noch?

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDer US-Dollar und der Schweizer Franken schwanken heute gegen den Euro um ihren Vortagesschluss, die Edelmetalle entwickeln sich uneinheitlich. Gold und Silber liegen etwas stärker im Markt, Platin und Palladium geben dagegen ab. Der Brent-Ölpreis legt 2,95 % auf 64,24 Dollar zu, und Bitcoin kann ebenfalls zulegen, bislang 1,94 % auf 58.760 Dollar. Die langen Zinsen gehen wieder zurück. Die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe fällt 11,27 % auf -0,294 %, und die 10-jährige Treasury gibt 0,4 % ab und steht bei 1,72 %.

 

19.03.2021 - Arndt Kümpel - ak@ntg24.de

 

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