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Deutsche Bank: CFO signalisiert ein starkes Quartal

Deutsche Bank geht optimistisch in die Berichtssaison - Aktie legt zu

NTG24 - Deutsche Bank: CFO signalisiert ein starkes Quartal

 

Die Deutsche Bank signalisiert ein starkes 3. Quartal. Der Finanzvorstand James von Moltke ist guter Dinge. Die Geschäfte laufen gut.

Die Strategie von Christian Sewing geht auf. Der Sprecher des Vorstands der Deutschen Bank (DE0005140008) wirkte bei seiner Amtseinführung wie ein Verlegenheitskandidat, doch Sewing hat die Bank wieder auf den richtigen Weg gebracht. Das honoriert auch die Börse, die die Deutsche Bank lange abgeschrieben hatte. Auch aktuell läuft es gut, wie der Finanzvorstand von Moltke jüngst durchblicken ließ. 

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Werbebanner ClaudemusDie Deutsche Bank ist optimistisch für den Quartalsabschluss. Das Investmentbanking soll sich besser als erwartet schlagen. Die Erwartungen in Frankfurt sind im Vorfeld des Berichts zum 3. Quartal gering. Nach einem starken Rebound im Vorjahr war nun für dieses Jahr ein Rückgang der Einnahmen im Investmentbanking von im Schnitt -19 % erwartet worden. Der Finanzvorstand signalisiert dagegen nun, dass man den Rückgang voraussichtlich auf -10 % begrenzen können wird. 

 

Deutsche Bank ist optimistisch für Q3

 

Auch der Wertpapierhandel entwickelt sich besser als erwartet. Der Sommer sei weit weniger schwach gewesen als befürchtet. Ende August und im September verzeichnete man stärkere Aktivitäten als vorhergesehen. Auch die anderen Geschäftsteile des Investmentbanking, wozu die Eigen- und Fremdkapitalbeschaffung sowie die Beratung bei Fusionen und Übernahmen zählen, performen besser als befürchtet. Die Prognose eines Umsatzes von 9,3 Mrd. Euro in 2021 sei wieder für das Investmentbanking erreichbar. 

 

Deutsche Bank AG

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistSehr erfreulich entwickelt sich auch die Bonität der Kundschaft. Die Schuldner zeigen eine hohe Zahlungsmoral, weswegen die Deutsche Bank voraussichtlich ihre anteilige Kreditvorsorge reduzieren kann. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass man 20 Basispunkte des Kreditbuchs als Vorsorge zurückstellen muss. Diese Prognose reduzierte der CFO nun um ein ganzes Viertel auf nur noch 15 Basispunkte. Konkret in Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass man voraussichtlich nur 670 Mio. Euro zurückstellen muss, nachdem es in 2020 noch 1,8 Mrd. Euro waren. Frankfurt erwartet den Bericht zum 3. Quartal am 27. Oktober. 

 

23.09.2021 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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