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Tesla lässt die Konkurrenz vor Neid erblassen

Wer hätte das gedacht?

NTG24 - Tesla lässt die Konkurrenz vor Neid erblassen

 

Noch vor wenigen Jahren waren sich viele sicher, dass mit Elektroautos kein Geld zu verdienen wäre. Bis heute werden die teuren Akkus als ein großes Problem angesehen, welches den Herstellern die Margen verhagelt. Zumindest Tesla scheint damit aber so überhaupt keine Probleme zu haben.

Dem Jahresbericht von Tesla (US88160R1014) ist zu entnehmen, dass die Margen schon jetzt außerordentlich hoch ausfallen. Selbst bei dem vergleichsweise günstigen Model 3 bleiben in den USA umgerechnet rund 8.000 Euro bei dem Unternehmen hängen. Das Unternehmen selbst spricht davon, nicht nur bei E-Autos, sondern insgesamt über die höchste operative Marge aller Autobauer zu verfügen.

Manch anderer kann da nur grün vor Neid werden. Zwar halten die meisten Hersteller sich eher bedeckt und Aufschlüsselungen über tatsächliche Kosten sind eher selten. Doch wie „efahrer.com“ berichtet, monierte VW noch im Jahr 2020, bei jedem verkauften e-Up bis zu 5.000 Euro zuschießen zu müssen. Das mag sich mittlerweile etwas verbessert haben, von den Margen von Tesla dürften die Wolfsburger aber wahrscheinlich noch weit entfernt sein.

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Weitere gute Nachrichten gab es mit Blick auf die Auslieferungszahlen im ersten Quartal, die mal wieder neue Rekorde gesetzt haben sollen. Es könnte unter dem Strich also kaum besser laufen für Tesla und dass vor diesem Hintergrund der Aktienkurs unentwegt in die Höhe steigt, ist wahrlich keine Überraschung.

 

Das drückt auf die Stimmung

 

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Werbebanner EMH PM TradeEtwas Kopfzerbrechen bereitet Tesla allerdings der Lockdown in Shanghai, welcher potenziell die ohnehin schon durch gestörte Lieferketten und Halbleiterkrise belastete Produktion weiter belasten könnte. Ob die Anleger sich daran großartig stören werden, bleibt abzuwarten. Zumindest im außerbörslichen Handel am Wochenende dominierte gute Stimmung und die Tesla-Aktie konnte sich weiter leicht verbessern. Die Bullen stehen derzeit kurz davor, wieder die magische Marke von 1.000 Euro zu erobern.

 

04.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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