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Tesla will sich mit immer höheren Lithiumpreisen nicht abfinden

Elon Musk twitter mal wieder

NTG24 - Tesla will sich mit immer höheren Lithiumpreisen nicht abfinden

 

Bekanntlich kennen die Lithiumpreise seit geraumer Zeit nur noch eine Richtung: nach oben. Während das für die Produzenten eine gute Nachricht ist, haben E-Autobauer schwer darunter zu leiden, dass mittlerweile mehr als fünfmal so viel für eine Tonne Lithium wie noch vor einem Jahr gezahlt werden muss. Das will auch längst nicht jeder einfach so hinnehmen.

Elon Musk als Chef von Tesla (US88160R1014) twitterte jüngst darüber, dass die Lithiumpreise mittlerweile in „wahnsinnige“ Höhen gestiegen seien. Dabei verweist er auch darauf, dass es an dem Rohstoff an sich nicht mangele und lediglich die Extraction und Raffination zu langsam vonstattengehe. Um dem zu begegnen, stellte Musk sogar in den Raum, dass Tesla selbst in diesen Bereichen aktiv werden könnte.

Nun twittert Elon Musk viel, wenn der Tag lang ist und wirklich etwas bedeuten müssen diese Botschaften nicht. Es ist aber davon auszugehen, dass die Tweets wieder einigen Eindruck an den Märkten hinterlassen und so manche Spekulation befeuern werden. Ob sich das positiv oder negativ auf den Aktienkurs von Tesla auswirken wird, lässt sich nur abwarten.

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Letzterer bewegt sich nach wie vor auf hohem Niveau, schwächelte in der vergangenen Woche allerdings etwas und ließ sich um 4,4 Prozent auf 951 Euro zurückfallen. Damit ergibt sich auf Jahressicht zwar noch ein Plus von 62,6 Prozent. Hier und dort ist einigen Anlegern aber die Enttäuschung darüber anzumerken, dass die jüngste Rallye nicht zu neuen Kursrekorden führen konnte.

 

Zwischen Euphorie und Besorgnis

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistEinigermaßen zugesetzt haben der Tesla-Aktie in jüngster Vergangenheit neuerliche Zinssorgen an den US-Märkten, die wohl in den nächsten Tagen kaum verschwinden werden. Entsprechend ist davon auszugehen, dass der dezente Verkaufsdruck den Aktionären erst einmal erhalten bleibt. Gleichwohl bleibt im Chart ganz klar ein Aufwärtstrend festzuhalten, der durch immer neue Verkaufsrekorde angetrieben wird.

 

11.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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