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Bei Tesla sorgt der eigene Chef mal wieder für viel Aufsehen

Elon Musk twittert mal wieder – und die Welt liest mit

NTG24 - Bei Tesla sorgt der eigene Chef mal wieder für viel Aufsehen

 

Tesla verfügt über eines der mächtigsten Marketing-Instrumente auf dem Planeten, und das ist auch noch außerordentlich günstig: der Twitter-Account von Chef Elon Musk. Jener beschäftigte sich zuletzt allerdings weniger mit Elektroautos und mehr mit dem Krieg in der Ukraine.

Über den Kurznachrichtendienst forderte Musk vor wenigen Tagen Russlands Machthaber Wladimir Putin zu einem Zweikampf um die Ukraine auf und betonte dabei, dass es dies „absolut ernst“ meine. Was genau dem Chef von Tesla (US88160R1014) das Recht dazu verleiht, die Ukraine aufs Spiel zu setzen, wurde dabei nicht näher erörtert.

Zumindest der Tschetschenen-Chef Ramsan Kadyrow reagierte auf den betreffenden Tweet und warnte Elon Musk dabei, sich mit der Stärke von Putin messen zu wollen. In wenig klangvollen Worten legte Kadyrow nahe, dass Musk in einem Kampf gegen den russischen Machthaber definitiv unterliegen werde. Letzterer nahm das gewohnt mit Humor und stichelte noch etwas weiter in offensichtlich getroffene Wunden.

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Nun mag man darüber streiten, ob Elon Musk wirklich einen tragischen und sinnlosen Krieg als Plattform nutzen sollte, um wieder mal für Aufsehen zu sorgen. In weiten Teilen der (westlichen) Nutzern sammelt der Space-X-Gründer damit aber derzeit weitere Pluspunkte und das ist auch für die Aktie von Tesla letztlich nicht völlig uninteressant. Gewissermaßen betreibt Musk Imagepflege, indem er einfach ist, wie er ist und dies öffentlich zur Schau stellt.

 

Die Bullen stemmen sich gegen den Abwärtstrend

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistAuf den Aktienkurs hat das im besten Fall langfristig Auswirkungen und selbst dann eher nur im nicht messbaren Bereich. Ohne fundamentale Neuigkeiten zu Tesla selbst gelang es den Käufern aber immerhin, die Tesla-Aktie am Dienstag oberhalb von 700 Euro zu halten. Die Bären versuchten zwar alles für einen Durchbruch nach unten, bei Handelsschluss standen letztlich aber 722 Wueo auf dem Ticker. Solange dieses Niveau gehalten werden kann, bleiben auch Hoffnungen auf eine Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends lebendig. Auch wenn Tesla an der Börse zweifelsohne schon bessere Tage erlebt hat.

 

16.03.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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