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Austin sorgt bei den Aktionären von Tesla zu deutlich weniger Euphorie als Grünheide

Die Stimmung kühlt sich deutlich ab

NTG24 - Austin sorgt bei den Aktionären von Tesla zu deutlich weniger Euphorie als Grünheide

 

Nachdem erst vor wenigen Wochen das neue Werk in Grünheide eröffnet wurde, weiht Tesla heute schon wieder die nächste Gigafactory ein. Zu dem Event im US-amerikanischen Austin sind rund 15.000 Gäste geladen und Elon Musk sprach im Vorfeld schon von der „vielleicht größten Party der Welt“.

An den Börsen machte sich im Vorfeld aber kaum Partystimmung breit. Stattdessen ging es mit Tesla (US88160R1014) gestern um satte 6,5 Prozent abwärts, womit der Titel an den hiesigen Börsen die Marke von 1.000 Euro wieder nach unten durchschritt. Das ist allerdings kaum auf die Vorgänge im Konzern selbst zurückzuführen.

Stattdessen wurde Tesla von anderen Tech-Titeln in die Tiefe gezogen, die ihrerseits auf neue Zinssorgen in den USA reagierten. Auch wenn Tesla im Kern immer noch ein Autobauer ist, so ist das Unternehmen mit der Tech-Welt eng verbunden und wird selbst von gestandenen Experten des Öfteren, zumindest in Teilen, zu dieser Branche gezählt.

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In den letzten Jahren war das noch ein echter Segen, jetzt könnte es sich aus Anlegericht mehr und mehr als Fluch herausstellen. Es sei an dieser Stelle aber gesagt, dass die Abschläge vom Mittwoch noch lange kein Anzeichen für den Übergang in einen steilen Abwärtstrend wärden. Im Gegenteil, mit 954,50 Euro per Handelsschluss hinterließ die Tesla-Aktie noch immer einen hervorragenden Eindruck und bleibt bei der Börsenbewetung ein gutes Stück über der presitgeträchtigen Linie von einer Billion Dollar.

 

Tesla lässt sich nicht aufhalten

 

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Werbebanner EMH PM TradeEs ist damit im Hinterkopf einigermaßen wahrscheinlich, dass die Tesla-Aktie gestern lediglich von Gewinnmitnahmen geplagt wurde, die sich im Laufe der nächsten Tage schon wieder egalisieren könnte. Wie immer können wir hier aber nur im Konjunktiv reden, denn ob es noch die eine oder andere kursrelevante Überraschung zu sehen geben könnte, bleibt noch abzuwarten.

 

07.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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