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Kann Tesla dem Druck standhalten?

Der Gegenwind für Tesla nimmt zu

NTG24 - Kann Tesla dem Druck standhalten?

 

Tesla wirbelt die Märkte noch immer spürbar auf. Am Montag sorgte Konzernchef Elon Musk mit dem Verkauf weiterer Aktienpakete zunächst wieder für heftige Kursverluste, zudem scheinen am Horizont weitere Probleme aufzutauchen. Davon lassen die Anteilseigner sich aber kaum aus der Ruhe bringen und die Performance am Dienstag kann durchaus überzeugen.

Besonders stark präsentiert sich Tesla (US88160R1014) in den USA. Zu behaupten, dass das Unternehmen dort eine marktbeherrschende Stellung einnimmt, klingt schon fast untertrieben. Im Jahr 2020 lag der Marktanteil bei Elektroautos bei satten 79 Prozent, wie „CNBC“ berichtet. Allerdings warnen Analysten davor, dass es von hier eigentlich nur noch abwärts gehen könne.

Derweil reichte JP Morgan Klage gegen Tesla ein und wird dem Unternehmen vor, sich bei Aktienoptionen nicht an einen Vertrag gehalten zu haben. Die US-Bank will auf juristischem Wege über 160 Millionen USD zurückerhalten. Das beschuldigte Unternehmen selbst äußerte sich zu den Vorwürfen bisher nicht.

Klar ist aber, dass der Gegenwind dieser Tage wieder zunimmt. Umso beeindruckender ist, dass Tesla seinen Kurs am Dienstag um satte 5,6 Prozent in die Höhe schrauben konnte, zumindest an den hiesigen Märkten. Angesichts der absehbaren weiteren Aktienverkäufe von Elon Musk und immer mehr kritischer Stimmen ist das keine Selbstverständlichkeit. Kursrekorde sind jetzt noch ein gutes Stück weit entfernt, zumindest konnte aber die Bewertung wieder auf die magische Linie von einer Billion USD gehoben werden.

 

The same procedure as every year?

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistIn diesen wilden Zeiten fällt eine Prognose bei Tesla äußerst schwer. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt aber, dass der Konzern nicht zu unterschätzen ist. Kritiker waren schon immer zahlreich vorhanden, bisher wurden sie aber noch jedes Mal eines Besseren belehrt. Natürlich ist das keine Garantie dafür, dass die Aktienkurse auch dieses Mal langfristig unbeschadet davonkommen werden. Allzu große Sorgen müssen Anleger sich für den Moment aber wohl nicht machen. Zumindest die Charttechnik spricht unverändert klar für einen Aufwärtstrend.

 

17.11.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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