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Die Zahlen von ThyssenKrupp hätten kaum besser ausfallen können

Startet jetzt die Kursrakete?

NTG24 - Die Zahlen von ThyssenKrupp hätten kaum besser ausfallen können

 

Nicht nur die Rüstungsindustrie befindet sich aufgrund des Ukraine-Krieges im Aufwind. Auch ThyssenKrupp kann zum Teil von dem sinnlosen und bedauernswerten russichen Angriffskrieg profitieren. Denn jener schickte die Stahlpreise in Richtung Himmel, was ThyssenKrupp ein sehr eindrucksvolles zweites Geschäftsquartal 21/22 bescherte.

Wie ThyssenKrupp (DE0007500001) mitteilen ließ, konnen das operative Ergebnis von 220 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 802 Millionen Euro verbessert werden. Größter Leistungsträger war zweifellos die Stahlsparte, wo die Gewinne regelrecht explodierten und sich um mehr als das Zehnfache auf 479 Millionnen Euro steigerten.

Das allein wäre schon Grund genug, um der ThyssenKrupp-Aktie zu neuem Aufwind zu verhelfen. Doch der Konzern legte noch mit einer seutlich erfreulicheren Nachricht nach. Die Prognose für das laufende Jahr wurde angehoben, und das nicht zu knapp. Beim Ebit werden jetzt wenigstens zwei Milliarden Euro angepeilt. Zuvor war noch die Rede von 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro.

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Da lassen die Börsianer sich nicht zweimal bitten und die ThyssenKrupp-Aktie war im Handel am Mittwoch einer der größten Gewinner in einem insgesamt wieder etwas freundlicheren Markt. Um gleich 11,2 Prozent konnte das Papier nach den jüngsten Zahlen zuelgen und zeitweise die Ende Märzt unterschrittene 8-Euro-Linie wieder nach oben durchkreuzen. Von dort ging es aber bis Handelsschluss letztlich wieder bis auf 7,83 Euro abwärts.

 

Licht und Schatten

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistBeschweren dürften die Anteilseigner sich darüber kaum, denn auch ohne den nächsten charttechnischen Durchbruch machen zweistellige Kurgewinne erst einmal Hoffnung und mit etwas Glück könnten die Bullen jetzt eine Trendwende eingeleitet haben. Die dürfte der ThyssenKrupp-Aktie nach den massiven Abschlägen der letzten Wochen ein hohes Aufwärtspotenzial bescheren. Allerdings muss noch abgewartet werden, wie nachhaltig das derzeitige Stimmungshoch bei den Käufern tatsächlich ist, während Probleme wie steigende Rohstoffpreise nicht plötzlich in Vergessenheit geraten werden. Es ist daher weiterhin zur Vorsicht zu raten. Gerade auch mit Blick darauf, dass oberhalb von 8 Euro schon die ersten Gewinnmitnahmen beobachtet werden konnten.

 

12.05.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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