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BASF sieht der Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Bewerbungen gelassen entgegen

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NTG24 - BASF sieht der Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Bewerbungen gelassen entgegen

 

Schnellen Fußes erobert die KI immer mehr Lebensbereiche, was natürlich auch Kritik fördert. Als ein mögliches Problem sehen einige Skeptiker unter anderem Bewerbungen an, die mithilfe von ChatGPT und Konsorten angefertigt werden. Bei BASF sieht man dieser Angelegenheit allerdings recht gelassen entgegen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeWie eine Sprecherin von BASF (DE000BASF111) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, sei es grundsätzlich nicht untersagt, KI für die Erstellung von Bewerbungen zu verwenden. Man wünsche sich sogar Technologieoffenheit von den Bewerberinnen und Bewerbern. Wichtig sei lediglich, dass der Inhalt stimmt. Ansonsten seien Dinge wie das Bewerbungsschreiben aber ohnehin kaum ausschlaggebend für die Vergabe von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.

BASF bestätigte, dass bereits Bewerbungen eingegangen sind, die mithilfe von KI angefertigt wurden. Es gebe bisher aber keine systematische Überprüfung zu diesem Phänomen. Aus diesem Grund kann das Unternehmen auch nicht einschätzen, wie viele Bewerbungen mittlerweile ganz oder teilweise per KI angefertigt wurden.

Frei eingestanden wird allerdings, bei der Auswertung von Bewerbungen selbst auf KI zu setzen. Mithilfe der Technologie wird bei BASF eine Dokumentanalyse vorgenommen, um Wörter und Phrasen zu erkennen und diese Kategorien die der Berufserfahrung oder persönlichen Fähigkeiten zuzuordnen. Um die Bewertung soll sich aber noch immer ein Mensch kümmern. BASF befindet sich mit seinem Ansatz in bester Gesellschaft. Einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab, dass viele große Unternehmen Bewerbungen mit von der KI generierten Inhalten ausdrücklich begrüßen.

 

BASF setzt auf Zukunft

 

Es ist nur zu begrüßen, dass sich BASF gegenüber neuen Technologien nicht versperrt und es zu schätzen weiß, wenn Bewerber diese schon heute aktiv nutzen. Kurzfristige Chancen für die Aktie ergeben sich daraus freilich nicht. An den Märkten hoffen die Anleger noch immer auf einen merklichen Aufschwung der Branche im zweiten Halbjahr. Das bescherte der BASF-Aktie jüngst eine recht ordentliche Erholung und trotz kleinerer Rückschläge in der vergangenen Woche hinterließ der Kurs am Wochenende mit 50,44 Euro keine schlechte Figur.

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22.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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