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BYD blickt auf ansehnliche Auslieferungszahlen im März, doch das Bild zeigt auch Risse

Was bedeutet das für die Anleger?

NTG24 - BYD blickt auf ansehnliche Auslieferungszahlen im März, doch das Bild zeigt auch Risse

 

BYD vermeldete jüngst frische Auslieferungszahlen für den März und zumindest auf den ersten Blick fallen die recht erfreulich aus. Sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahr ging es sichtlich in die Höhe. An mancher Stelle scheint es aber auch zu haken bei dem chinesischen Autobauer.

Überzeugen konnte BYD (CNE100000296), wenn es um den an der Börse wohl wichtigsten Bereich in Form von Pkw geht. Hier stellt der Konzern schon seit rund einem Jahr ausschließlich NEV-Fahrzeuge her. Dazu zählen sowohl rein elektrische Autos als auch Hybridfahrzeuge. Im März konnte BYD hier 207.080 Fahrzeuge an den Mann oder die Frau bringen und damit deutlich mehr als im Vorjahr, als 104.878 Autos den Besitzer wechselten.

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Grundsätzlich scheint BYD also weiter auf Wachstumskurs zu sein, auch wenn es nicht für einen neuen Auslieferungsrekord gereicht hat. Allerdings gibt es im jüngsten Bericht auch manches Schwächeanzeichen. Nicht zulegen konnte der chinesische Autobauer, wenn es um das Segment der kommerziellen Fahrzeuge geht, zu denen unter anderem Nutzfahrzeuge und Busse zählen.

 

Nicht alles glänzt bei BYD

 

Gerade mit Elektrobussen sorgte BYD in den letzten Jahren immer wieder für positive Schlagzeilen und damit auch für Aufsehen an der Börse. Im März konnten nun aber lediglich 991 kommerzielle Fahrzeuge abgesetzt werden und damit deutlich weniger als im vergangenen Monat, als mit 1.991 Einheiten mehr als doppelt so viel abgesetzt wurde. Immerhin wurden die Verkaufszahlen aus dem Vorjahr aber übertroffen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeVollkommen spurlos scheinen die Herausforderungen am Markt aber nicht an BYD vorbeizugehen. Das Unternehmen ist fraglos noch immer sehr stark aufgestellt und wird sich auch bei einem aufziehenden Preiskrieg, an dem man sich bisher noch nicht so recht beteiligen wollte, sehr wahrscheinlich behaupten können. Die dezent aufziehenden dunklen Wolken können Anleger aber auch nicht ignorieren.

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04.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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