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BYD setzt Tesla unter Druck, sehr zum Gefallen der eigenen Anleger

Purzeln bald die Preise?

NTG24 - BYD setzt Tesla unter Druck, sehr zum Gefallen der eigenen Anleger

 

Schon vor Jahren versprach Elon Musk, dass Elektrofahrzeuge von Tesla auch für die breite Masse erschwinglich sein sollten. Bis heute ist davon allerdings nicht allzu viel zu sehen. Selbst für das günstigste Modell aus dem Portfolio in Form des Model 3 werden knapp 40.000 Euro fällig, und das nur in der Basisvariante.

Wieder einmal zeigt sich allerdings, dass die Konkurrenz nicht schläft. BYD (CNE100000296) startete kürzlich den Vorverkauf seines „Seal“, der in Fachkreisen als vom Model 3 inspiriert (böse Zungen sagen auch „kopiert“ angesehen wird. Damit sind nun auch die Preise bekannt, und die sorgten für teils große Verwunderung.

Umgerechnet etwa 30.000 Euro nimmt der chinesische Hersteller für das neue Fahrzeug und damit fast 25 Prozent weniger als die US-Konkurrenz. Auch wenn es noch einige Monate dauern dürfte, bis die ersten Seals tatsächlich auf die Straße kommen und ein Verkaufsstart außerhalb Chinas noch nicht geklärt ist, so hinterließen die vergleichsweise günstigen Preise ordentlich Eindruck an den Börsen.

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Experten rechneten im Vorfeld mit deutlich höheren Verkaufspreisen und so wird dem Seal nun entsprechend einiges zugetraut beim Blick auf die zu erwartenden Verkaufszahlen. Die Anleger bedankten sich am Montag mit Kursgewinnen von 1,5 Prozent, was die Aktie von BYD bis auf 31,98 Euro beförderte. Damit rückt die psychologisch wichtige Linie bei 30 Euro weiter auf Abstand. Das befeuert Hoffnungen, dass BYD trotz der jüngsten Verwerfungen und den zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Krisen weiter im Aufwärtstrend bleibt.

 

Wer, wenn nicht BYD?

 

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Werbebanner ClaudemusEs gibt viele gute Gründe, um bei BYD optimistisch zu bleiben. Wenn derzeit irgendein Unternehmen Aussichten darauf hat, Tesla den Thron bei den Marktanteilen von Elektrofahrzeugen streitig zu machen, dann ist es BYD. Zudem ist die Aktie des Unternehmens trotz der enormen Aufwärtsbewegung der letzten beiden Jahre noch lange nicht als überbewertet anzusehen. Derartige Vorwürfe werden bei der Tesla-Aktie hingegen momentan immer salonfähiger.

 

24.05.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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