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Das war bei Henkel wohl nicht zu vermeiden

Kein Grund zur Panik

NTG24 - Das war bei Henkel wohl nicht zu vermeiden

 

Obwohl die Woche für Henkel mit guten Neuigkeiten in Form wohlwollender Analystenworte begann, begab sich die Aktie des Unternehmens am Montag ans hintere Ende des DAX. Um 2,84 Prozent purzelten die Kurse in die Tiefe und fanden sich bei Handelsschluss bei runden 80 Euro wieder.

Es war wohl ein Stück weit zu erwarten, dass es zu einer Korrektur kommen würde. Schließlich legte Henkel (DE0006048408) zuvor innerhalb kürzester Zeit um etwa 20 Prozent im Kurs zu und kämpfte sich damit endlich aus dem Abwärtstrend hinaus. Zu verdanken ist das unter anderem erfreulichen Entwicklungen bei der Corona-Pandemie.

Die Aktie hinterlässt weiterhin einen guten Eindruck und ist auf dem besten Wege, den erst Ende letzten Jahres gestarteten Turnaround zu bestätigen. Damit das gelingt, sollten die Bullen jetzt aber nicht nachlassen und im heutigen Handel möglichst keine Verluste mehr zulassen. Die 80-Euro-Marke mag aus charttechnischer Sicht nur bedingt interessant sein, der psychologische Fakotr wirkt dafür umso schwerer.

Fragt mna die Experten von Morgan Stanley, so hat Henkel durchaus noch das Potenzial, sich bis auf 87 Euro zu verbessern. Zumindest hat die US-Bank hier ihr Kursziel angelegt und gleichzeitig den vormals negativen Ausblick auf eine neutrale Einstufung verbessert. Allerdings wird darauf verwiesen, dass auf das Unternehmen weiterhin große Herausforderungen warten.

 

Jetzt oder nie?

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistDurch die massiven Abschläge im vergangenen Jahr habe sich jetzt allerdings das Risiko für Anleger jetzt verringert, wie Morgan Stanley sinngemäß mitteilte. Wer diesen Worten Glauben schenkt, könnte womöglich jetzt noch die letzte Gelegenheit für einen Einstieg erhalten. Denn geht es von hier aus noch weiter nach oben, dürfte das Ende der Fahnenstange vorerst schnell erreicht sein. Gerade in Anbetracht solcher eher überschaubarer Chancen muss aber wohl jeder selbst entscheiden, ob es sich lohnt, die noch immer vorhandenen Risiken einzugehen.

 

18.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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