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Infineon hinterlässt neue Ausrufezeichen an den Märkten

Der Aufwärtstrend bleibt intakt

NTG24 - Infineon hinterlässt neue Ausrufezeichen an den Märkten

 

Die vor der Weihnachtspause begonnene Erholung im DAX setzte sich zu Beginn der Woche zwischen den Jahren weitgehend fort. Profitieren konnte davon auch Infineon, welches sich mit einem Plus von 2,34 Prozent überraschend an die Spitze des Index setzen konnte. Daraus ergeben sich jetzt durchaus ermunternde Anzeichen für die nähere Zukunft.

So ist es Infineon (DE0006231004) gelungen, nach der Korrektur zu Beginn des laufenden Monats wieder die 40-Euro-Marke zu erobern und das scheint den Bullen noch einmal neuen Antrieb verliehen zu haben. Bis Handelsschluss ging es schließlich bis auf 40,92 Euro in die Höhe und das 52-Wochen-Hoch bei 43,84 Euro scheint schon wieder in Sichtweite zu geraten.

Allzu viel getan hat sich bei dem Unternehemn derweil nicht und so ist es weiterhin die allgemeine Stärke im Chip-Sektor, welche der Aktie von Infineon in die Hände spielt. Vielleicht spielte auch ein ausführlicher Artikel im „Handelsblatt“ eine Rolle, der manchen Anleger daran erinnerte, dass die ehemalige Siemens-Tocher noch existiert und putzmunter ist.

Mit einem Kursplus von knapp 28 Prozent auf Jahressicht mag Infineon weit entfernt von der Performance von Schwergewichten wie Nvidia oder AMD sein. Dennoch gibt es für das Unternehmen keinen Grund, sich zu verstecken und die derzeitigen Pläne für die Zukunft scheinen insgesamt gut bei den Aktionären anzukommen. Die derzeitigen Erfolge dürfen da auch mal ganz ohne schlechtes Gewissen ausgekostet werden.

 

Kein Ende in Sicht

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistDie Chipkrise ist längst über den Zustand eines vorübergehenden Phänomens hinaus. Sie hat sich zur neuen Normalität entwickelt und solange das der Fall ist, kann für Infineon an der Börse eigentlich nur wenig schiefgehen. Ich lehne mich soweit aus dem Fenster, der Aktie des Unternehmens auch im kommenden Jahr eine positive Kursentwicklung vorauszusagen, wohlwissend, dass ich mich dabei auch täuschen könnte. Dafür müsste aber wahrscheinlich so einiges schiefgehen.

 

28.12.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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