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Die Konkurrenz sorgt schon wieder für Druck bei der Nel ASA-Aktie

Was jetzt nicht passieren darf

NTG24 - Die Konkurrenz sorgt schon wieder für Druck bei der Nel ASA-Aktie

 

Die Nel ASA-Aktie ließ sich lange und oft bitten, doch letztlich gelang es ihr erst kürzlich, sich endlich auf dem Kurskeller zu befreien und sich immerhin oberhalb der wichtigen Marke bei 1,20 Euro zu positionieren. Eben dieser Erfolg scheint aber schon wieder dezent ins Wanken zu geraten.

Nachdem Nel ASA (NO0010081235) zu Wochenbeginn noch bis auf 1,27 Euro steigen konnte, ist den Bullen erst einmal die Puste ausgegangen. Am Dienstag gab es statt weiterer Zugewinne dezente Gewinnmitnahmen zu sehen und für einen kurzen Moment ging es schon auf nur noch 1,23 Euro zurück. Bei Handelsschluss standen immerhin wieder 1,25 Euro auf dem Ticker.

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Der Handel am heutigen Mittwoch startete nun erneut mit roten Vorzeichen, was Nel ASA wahrscheinlich der Konkurrenz zu verdanken hat. Plug Power (US72919P2020) enttäuschte mit den Q3-Zahlen und konnte dies mit der Ankündigung neuer Partnerschaften und langfristigen Aussichten nicht vollständig ausgleichen. Im Wasserstoffsektor hängt der Haussegen mal wieder ein klein wenig schief.

Die Nel ASA-Aktie ist zwar noch nicht zurück in ihren desaströsen Abwärtstrend geraten, welcher das Papier in diesem Jahr des Öfteren heimsuchte. Sie hat aber auch nur ein dünnes Polster, welches ein solches Szenario derzeit noch verhindert. Wie gehabt steht und fällt der Titel mit der Marke bei 1,20 Euro und die Bären werden jede Gelegenheit nutzen, eben diese ins Visier zu nehmen.

 

Bei Nel ASA sind weiterhin starke Nerven gefragt

 

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Werbebanner EMH PM TradeEs ist kaum absehbar, was die nähere Zukunft für die Nel ASA-Aktie bereithalten wird, die sich grundsätzlich aus zweierlei Blickwinkeln betrachten lässt. Die Optimisten setzen vor allem auf langfristige Wachstumschancen und das nicht ganz unmögliche Szenario, dass sich hier ein neuer Milliardenkonzern in der Entstehung befindet. Auf der anderen Seite stehen die Skeptiker, die Quartal für Quartal mit Verlusten konfrontiert werden und unter Verweis auf steigende Zinsen mit noch schwierigeren Zeiten rechnen. Wo man sich da selbst positioniert, sei jedem selbst überlassen. Doch klar ist, dass unter diesen Voraussetzungen Schwankungen im Kurs programmiert sind.

 

09.11.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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