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Volkswagen leitet das Ende einer Ära ein

Kommt der Golf aufs Abstellgleis?

NTG24 - Volkswagen leitet das Ende einer Ära ein

 

Jahrelang war der VW Gold das meistverkaufte Auto in Deutschland, für viele war es das erste Auto im Leben und bis heute gibt es zahlreiche Fans der diversen Modelle, die in dieser Reihe erschienen sind. Für die Zukunft müssen Anhänger sich aber wohl keine allzu großen Hoffnungen machen, dass hier noch viel passieren wird.

Wie in der „Automobilwoche“ zu lesen ist, plant Volkswagen (DE0007664039) derzeit nicht damit, beim Gold weitere Verbrenner-Variationen auf den Markt zu bringen. Das verriet Markenchef Thomas Schäfer in einem Interview. Stattdessen soll es für den Golf 8 im kommenden Jahr noch einmal ein Refresh geben, mit welchem jener bis zum Ende des Jahrzehnts „prima“ aufgestellt sei.

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Werbebanner TradingViewDas endgültige Ende des Golf ist damit nicht zwingend eingeläutet. Es ist durchaus denkbar, dass es irgendwann in (ferner) Zukunft auch eine elektrische Variante geben wird. Aktuell ist eine solche aber nicht geplant und nach dem Willen von Volkswagen soll es eine solche auch erst dann geben, wenn dies „zu den Genen“ passt. Einfach irgendein Fahrzeug zum Golf zu benennen, das soll explizit nicht geschehen.

Absehbar ist da, dass sich wohl in den nächsten fünf Jahren wenig bis gar nichts bei dieser Ikone von Volkswagen tun wird. Ob das gut oder schlecht ist, mag jeder für sich selbst beurteilen. Immerhin konzentriert sich Volkswagen wieder etwas mehr auf Autos, die auch für den Durchschnittsverdiener erschwinglich sind und stellte kürzlich das Konzept eines E-Autos vor, welches für unter 25.000 Euro den Besitzer wechseln könnte.

 

Volkswagen muss liefern

 

Ob mit oder ohne Golf, so manche Innovation würde der Volkswagen-Aktie mittlerweile gut bekommen. Das Papier steht schon seit einer Weile schwer unter Druck und die jüngsten Herausforderungen in der Branche haben da nicht eben weitergeholfen. Mit 125,64 Euro notierte die Aktie am Wochenende gute 20 Prozent niedriger als noch vor einem Jahr.

 

03.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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