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Die Aktie von HelloFresh startet (wieder einmal) stark in die neue Woche

Vorsicht ist geboten

NTG24 - Die Aktie von HelloFresh startet (wieder einmal) stark in die neue Woche

 

Was sich am Montag bei der HelloFresh-Aktie abspielte, kommt einem verdächtig bekannt vor. Aus dem Nichts und vor allem ohne jedwede nennenswerte Nachricht gelang dem Papier ein Sprung um knappe fünf Prozent in die Höhe, womit es sich mal eben an die Spitze des DAX setzen konnte.

Vor genau einer Woche sah das sehr ähnlich aus. Tatsächlich konnte HelloFresh (DE000A161408) zu Anfang der zurückliegenden Woche sogar noch etwas mehr zulegen. Im weiteren Verlauf wurden die Zugewinne von den Bären aber sehr schnell wieder kassiert. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob sich das nun wiederholen wird oder endlich eine nachhaltige Trendwende am Horizitn zu sehen ist.

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Werbebanner ISIN-WatchlistDie Antwort ist ein glasklares „Vielleicht“. Das Ganze wird davon abhängen, welche Meldungen die Börsen in nächster Zeit bestimmten werden. Dass HelloFresh sich gestern etwas in die Höhe schrauben konnte, ist vor allem auf einen insgesamt freundlichen Markt zurückzuführen, bei dem Zinssorgen und andere Probleme der letzten Tage etwas in den Hintergrund zu rücken schienen.

Jene Themen sind aber nicht einfach verschwunden und sie werden die Börsianer sehr wahrscheinlich noch eine ganze Weile lang begleiten. Die nächste Hiobsbotschaft aus dieser Richtung könnte dann, genau wie in der letzten Woche, wieder für Korrekturen sorgen. Das gilt besonders für Titel, die ohnehin schon seit Längerem unter Druck stehen, so wie es eben bei HelloFresh der Fall ist.

 

Da ist noch viel Luft nach oben

 

Kurzgesagt ist die HelloFresh-Aktie weiterhin mit einer ordentlichen Portion Vorsicht zu behandeln und der Abwärtstrend bleibt trotz der gestrigen Kursaufschläge aktiv. Tatsächlich lässt zumindest die Charttechnik erst oberhalb von 70 Euro einen echten Turnaround erahnen. Solche Sphären erscheinen momentan mehr oder minder unerreichbar und sollte es jetzt wieder dezent abwärts gehen, wäre das zumindest keine Überraschung.

 

08.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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