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Plug Power sorgte in der vergangenen Woche für große Enttäuschungen und befand sich damit in bester Gesellschaft.

Die Sorgen scheinen größer zu werden

NTG24 - Plug Power sorgte in der vergangenen Woche für große Enttäuschungen und befand sich damit in bester Gesellschaft.

 

Zumindest eine Weile lang konnte Plug Power sich der wieder einmal geradezu deprimierenden Stimmung im Wasserstoffsektor entziehen und seine Aktienkurse auf hohem Niveau halten. Nachdem zuletzt immer mehr Konkurrenten mit schwachen Zahlen enttäuschten, schlägt sich die schlechte Laune der Käufer aber nun auch hier immer mehr durch.

So segelte Plug Power (US72919P2020) am Freitag um satte 5,12 Prozent in die Tiefe. Auf 5-Tagessich summieren die Kursverluste sich auf über 15 Prozent und der Wochenschlusskurs fiel mit 23,52 Euro mehr als dünn aus. Auf eine Eroberung der wichtigen 30-Euro-Linie brauchen Anleger für den Moment nicht zu hoffen. Stattdessen richtet der Blick sich immer mehr in Richtung Süden.

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Schließlich gab es auch charttechnisch einige negative Signale, allem voran das Unterschreiten der 50-Tage-Linie, welche rund um die Marke von 25 Euro verläuft. Der Gegenwind nimmt immer mehr zu und dass noch dazu der Gesamtmarkt aufgrund steigender Zinsen und der Aussicht auf eine Rezession belastet wird, macht die Sache für die Bullen nicht eben einfacher.

Kurzfristig könnten hier also weitere Verluste drohen und momentan ist auch ein Rückfall in Richtung 20 Euro alles andere als auszuschließen. Trösten können die Anteilseigner sich da lediglich mit den unverändert guten langfristigen Aussichten. Sofern Wasserstoff in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnt, und davon gehen die meisten Experten fest aus, könnte Plug Power der große Durchbruch noch bevorstehen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeGenau darauf setzen die meisten Anteilseigner schon seit Jahren. Aufgrund der Marktlage scheinen momentan aber immer weniger bereits zu sein, die hohen Risiken einzugehen. Der Bärenmarkt fordert auch von Plug Power seinen Tribut und solange sich bei der Nachrichtenlage nicht grundlegend etwas ändert, sitzen die Bären erst einmal am längeren Hebel. Ob man sich davon entmutigen lassen sollte oder nicht, ist wahrscheinlich eine Einstellungssache.

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27.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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