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Nach der jüngsten Klatsche will es Plug Power nicht gelingen, für einen Rebound zu sorgen und die Aktionäre blicken schweren Gemüts in die Zukunft

Geldsorgen belasten Plug Power wieder einmal schwer

NTG24 - Nach der jüngsten Klatsche will es Plug Power nicht gelingen, für einen Rebound zu sorgen und die Aktionäre blicken schweren Gemüts in die Zukunft

 

Der spontane Höhenflug bei Plug Power, der sich letztlich ohnehin in einem überschaubaren Rahmen abspielte, scheint nur ein kurzes Vergnügen gewesen zu sein. Zuletzt gaben die Kurse wieder stark nach und kürzlich unterschritt die Aktie des Wasserstoff-Spezialisten wieder eine charttechnisch wichtige Marke.

Bereits Ende vergangener Woche stürzte Plug Power (US72919P2020) wieder unter die magische Linie bei 3 US-Dollar und von einer Erholung fehlt aktuell jede Spur. Stattdessen ging es am Dienstag um weitere 1,7 Prozent bis auf 2,92 Dollar in die Tiefe. Hier ist zwar noch etwas abstand zu den Tiefstständen bei 2,25 Dollar vorhanden und optimistische Naturen mögen bei 2,90 Dollar noch etwas Support erkennen.

Unterhalb davon wird die Luft für Plug Power aber ausgesprochen dünn und schon ein weiterer Tag mit Verlusten wie gestern könnte ausreichen, um die Aktie in gefährliches Territorium zu navigieren. Es fehlt den Bullen leider auch sichtlich an Argumenten, um für eine spontane Gegenbewegung sorgen zu können.

 

Plug Power und das liebe Geld

 

Für einen herben Rückschlag an der Börse sorgte bei Plug Power kürzlich die Meldung, dass ein US-Senator aus dem republikanischen Lager die vom US-Energieministerium vergeben Kreditgarantie für Plug Power auf den Prüfstand zu stellen gedenkt. Damit ist zwar noch längst nicht entschieden, dass es dazu auch kommen wird und das Ganze rückabgewickelt werden könnte. Doch allein die Aussicht darauf dämpft die Stimmung spürbar.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeZudem bleiben auch abseits davon viele Fragezeichen bestehen. Plug Power wird auch in Zukunft auf frische Mittel angewiesen sein. Da die Umsätze nur überschaubar anwachsen, scheint die nächste Kapitalerhöhung nur eine Frage der Zeit zu sein. Ansonsten deuten viele Anzeichen auf einen Weg in die Zahlungsunfähigkeit. Selbst mit viel Wohlwollen fällt es da aktuell schwer, kurzfristig eine aus Anlegersicht angenehme Entwicklung vorherzusehen.

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13.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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