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Encavis sendet neue Kaufsignale

Encavis mit neuem Schwung

NTG24 - Encavis sendet neue Kaufsignale

 

Die deutsche Encavis AG ist einer der bedeutenden Projektentwickler im Bereich erneuerbare Energien. Durch den enormen Anstieg der Energiepreise und die Aussicht, dass Strom und Gas für längere Zeit auf erhöhtem Niveau verbleiben könnten, verbessert sich auch die Ertragsrechnung von Wind- und Solarparks. In deren Wertschöpfungskette ist Encavis aussichtsreich positioniert.

Durch den steilen Anstieg der Energiepreise und die Aussicht, dass diese dauerhaft erhöht bleiben, sind unter anderem auch die Projektentwickler von erneuerbaren Energien interessant geworden. Zu diesen gehört auch die Encavis AG (DE0006095003), die sich auf die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen konzentriert.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas Unternehmen investiert in Solar- und Windparks und unterhält diese auch. Der Konzern ist in 4 Segmenten organisiert: Solarparks, Windparks, institutionelle Kunden, die mit Hilfe von Encavis Asset Management AG optimierte Portfolios oder Fondslösungen für Investitionen in erneuerbare Energien realisieren, und schließlich das Segment der technischen Dienstleistungen, die die Wartung der PV-Anlagen übernimmt. Der Konzern unterhält mehr als 160 Solar- und mehr als 60 Windparks in ganz Europa, unter anderem in Deutschland, Italien, Frankreich und in Großbritannien.

Zuletzt hatte das Unternehmen am 09.02.2022 den Erwerb eines großen Onshore-Windparks in der windreichen irischen Nordprovinz Donegal bekannt gegeben und will auch in Zukunft ein hohes Akquisitionstempo beibehalten.

Umso mehr, als dass der Substitutionsdruck in Richtung alternative Energie mit jedem Dollar, den Öl und Gas zulegen, größer wird.

Wie ein Blick auf die mittelfristige Entwicklung der Encavis-Aktie auf Wochencandle-Basis zeigt, hat der Titel seit seinem Allzeithoch am 08.01.2021 eine ausgedehnte Korrektur hinter sich, in der er nach einem ersten Ansatz einer Bodenbildung und einem ersten Aufwärtsimpuls nochmals zurückfiel und erst auf einem tieferen Niveau wieder deutlich nach oben drehte. Im Zuge dieses letzten Rückganges wurde auch die mittelfristige, seit dem 16.03.2020 laufende Aufwärtstrend-Linie unterschritten.

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Werbebanner ISIN-WatchlistIn der Rückschau entpuppte sich dies aus heutiger Sicht als Bärenfalle. Den gestern überwand die Aktie nicht nur ihren mittelfristigen Abwärtstrend, sondern kletterte auch wieder über seinen mittelfristigen Aufwärtstrend. Eine charttechnische Bestätigung der Signifikanz steht allerdings noch aus. Diese sollte im besten Falle auch von einem Überwinden des Zwischenhochs vom 29.10.2021 bei 18,54 Euro begleitet werden.

 

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09.03.2022 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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