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Finales Aus für Djokovic - die Würfel sind gefallen

Novak Djokovic wird nicht am Australian Open 2022 teilnehmen

NTG24 - Finales Aus für Djokovic - die Würfel sind gefallen

 

Ein international beachtetes Drama geht zu Ende. Das Urteil im Fall des 34-jährigen Serben wurde soeben am Federal Court of Australia bekannt gegeben.

Nachdem der australische Einwanderungsminister Alex Hawke Djokovics Visum erneut entzogen hatte, legten die Anwälte des umstrittenen Tennisstars und bekennenden Impfgegner Widerspruch ein.

Nach Ansicht Hawkes scheitert Djokovics Antrag auf Verbleib in Australien an allen drei Gründen. In einem Dokument, welches dem Gericht vorgelegt wurde, argumentiert Alex Hawke, es sei klar erkennbar, dass der Weltranglistenerste im Herrentennis die Impfung gegen COVID-19 ablehne.

Es gäbe auch Beweise dafür, dass seine Anwesenheit in Australien die Stimmung gegen die Impfung gegen das Coronavirus schüren könnte. Hawke wies auch Djokovics Argument zurück, dass die Annullierung seines Visums unlogisch oder irrational sei, weil eine solche dieselben Unruhen gegen Impfungen auslösen könnte.

Hawke argumentiert, dass er dies berücksichtigt habe, und es an Djokovic liege, das Gegenteil zu beweisen. Der Einwanderungsminister fügte hinzu, dass selbst wenn er dies nicht berücksichtigt hätte, dies keinen Rechtsfehler darstellen würde.

 

Das Urteil

 

Wie zu erwarten war, wurde dem Widerspruch nicht stattgegeben und Djokovic muss das Land umgehend verlassen. Das Urteil wurde von drei Richtern (Richter James Allsop, Richter David O'Callaghan, und Richter Anthony Besanko) gefällt. Ein Einspruch ist nicht möglich.

 

Konsequenzen für Djokovic

 

Ob das Urteil auch zu einer dreijährigen Einreisesperre führt und ihm damit auch die Teilnahme an den kommenden Australian Opens verwehrt wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Weitere juristische Folgen sind theoretisch nicht ausgeschlossen, jedoch eher unwahrscheinlich. Im schlimmsten Fall könnte Dojkovic sogar eine langjährige Haftstrafe in Australien drohen.

 

16.01.2022 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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