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Eine Kunst für sich: Erfolgreich in Kunst investieren

Kunst als alternative Wertanlage

NTG24 - Eine Kunst für sich: Erfolgreich in Kunst investieren

 

Es ist durchaus eine interessante Option, in Kunst zu investieren. Aber eine Rendite zu erzielen ist schwierig. Nur sehr wenige Künstler schaffen es, berühmt zu werden, ihren Status zu halten und diesen nicht wieder zu verlieren.

Aufgrund der weltweiten, angespannten, wirtschaftlichen Lage und steigender Inflation ist es kein einfaches Unterfangen, sein Geld sicher anzulegen und dabei eine gute Rendite zu erzielen. Wir schlugen bereits in der Vergangenheit vor, das Geld in Designer-Handtaschen und Luxusuhren zu investieren. Aber schon einmal daran gedacht, in Kunst sein Geld anzulegen?

Kunst als alternative Anlage zu Edelmetallen und Aktien ist durchaus sinnvoll. So soll nach Angaben der Beratungsfirma DollarSprout Kunst durchschnittliche jährliche Renditen erzielen, die auf der Höhe des Aktienmarkts liegen sollen. Aber es gibt einiges zu beachten. Wie man in einem Medienbericht der „Der neue Zürcher Zeitung“ lesen kann, hat Artnet, eine der führenden Plattformen für Kunstmarktdaten und -medien und der globale Marktplatz für bildende Kunst, die Auswirkungen und den Zusammenhang zwischen Inflation, steigenden Ölpreisen und der Wertsteigerung von Investitionen in bildende Kunst untersucht. Dabei kam heraus, dass bedeutende Investitionen in Kunst als Absicherung gegen Inflationsdruck und Marktvolatilität angesehen werden können.

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Werbebanner EMH PM TradeDoch sollte man sich nicht Hals über Kopf in den Kunstmarkt stürzen. Wichtig, so Experten, ist der erste Schritt, dass man sich genausten informiert. So äußert sich die promovierte Kunsthistorikerin Dr. Ruth Polleit Riechert in einem Interview mit „GQ“, dass man sich an Großinvestor Warren Buffett orientieren kann. Denn einer seiner Anlagestrategien lautet, „nur dann in etwas zu investieren, wenn man sich auskennt“. Dies bedeutet, viel über die Künstler und deren Werke in Erfahrung zu bringen. Vorab muss man sich Gedanken machen, ob man mit dem Kauf eines Gemäldes Gewinne erzielen oder doch nur das Wohnzimmer verschönern möchte. Man darf den Fokus nicht verlieren, was man mit der Investition in Kunst am Ende erreichen will. Ebenfalls nicht unwichtig das Budget. Im zweiten Schritt heißt es: Kunst muss nicht teuer sein. Wie die promovierte Kunsthistorikerin im Interview sagt, „sehr gute Kunst gäbe es bereits im dreistelligen Bereich zu erwerben“.

Trotz zahlreicher Tipps und Strategien muss man sich vor Augen führen, dass nur wenige Kunstgegenstände wirklich am Ende eine Rendite erzielen, was aber nicht unmöglich ist. Die durchschnittliche Rendite liegt bei 6,3 % - natürlich bringen weltbekannte Künstler, sogenannte Klassiker, deutlich höhere Renditen ein.

 

20.06.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de

 

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