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BYD scheint in Europa noch große Pläne zu haben und spricht von weiteren möglichen Standorten

Steht die Flut uns erst noch bevor?

NTG24 - BYD scheint in Europa noch große Pläne zu haben und spricht von weiteren möglichen Standorten

 

In den Medien ist schon seit einer Weile die Rede davon, dass chinesische Autobauer die hiesigen Märkte überschwemmen könnten. Zumindest bei BYD ist davon aber noch eher wenig zu spüren. Zwar hat das Unternehmen sein Engagement in Europa in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Bei den tatsächlichen Zulassungszahlen spielt das chinesische Unternehmen aber weiterhin eine untergeordnete Rolle.

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Damit sich dies ändert, kündigte BYD (CNE100000296) bereits vor einer Weile an, in Ungarn sein erstes europäisches Werk auf die Beine stellen zu wollen. Dabei soll es wohl nicht bleiben. Im Rahmen der Beijing Motor Show äußerde sich Executive Vice President Stella Li zu den weiteren Plänen in Europa und sprach auch von möglichen weiteren Standorten.

Noch ist nicht beschlossen, wo sich solche befinden könnten. Es könne sich um „Italien […], Spanien, Frankreich oder Deutschland“ handeln, so ein Zitat der Webseite „motor1.com“. Trotz des Mehraufwandes hinsichtlich Energie und Arbeit wird eine Ausweitung der Produktion in Europa als erstrebenswert angesehen.

Ob BYD sich dadurch auch erhofft, mögliche Einfuhrzölle umgehen zu können, darüber äußerte sich das Unternehmen nicht weiter. Möglich wäre es aber, denn die EU-Kommission hat chinesische Hersteller aufgrund mutmaßlich wettbewerbswidriger Subventionen schon seit einer Weile im Visier. Voraussichtlich im Sommer soll diesbezüglich eine Entscheidung anstehen, ob weitere Schritte unternommen werden.

 

BYD will wachsen

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenBei den Anlegern kommen die Ambitionen gut an und die BYD-Aktie konnte heute im frühen Handel um 0,9 Prozent bis auf 24,21 Euro zulegen. Aufgrund des enormen Preisdrucks auf dem Heimatmarkt braucht BYD frische Perspektiven, um die Anleger bei Laune halten zu können. Das Engagement in Europa scheint hier genau die richtigen Chancen zu bieten, da auf dem Kontinent in aller Regel auch deutlich höhere Margen erzielt werden können. Es bleibt aber weiterhin ungewiss, welche Steine BYD dabei noch in den Weg gelegt werden könnten.

25.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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