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Schon nächste Woche könnte Tesla die ersten Model Y aus Grünheide ausliefern

Eine neue Ära?

NTG24 - Schon nächste Woche könnte Tesla die ersten Model Y aus Grünheide ausliefern

 

Der Bau der Gigafactory in Grünheide war nicht immer einfach und von mehr als genug Kritik begleitet. Medienberichten zufolge steuert das Ganze derzeit aber steil auf ein Happy End zu. Schon in der kommenden Woche sollen demnach die ersten Fahrzeuge an ihre neuen Besitzer übergeben werden, gerüchteweise bei einem speziellen Event, dem sogar Firmenchef Elon Musk beiwohnen soll.

Konkret ist die Rede davon, dass dieses am 22. März, also am nächsten Dienstag stattfinden könnte. Eine offizielle Bestätigung von Tesla (US88160R1014) steht zwar noch aus. Allerdings sind die Berichte derart detailreich, dass sie als plausibel angesehen werden dürfen. Sollte nicht zwischendurch noch eine plötzliche Katastrophe über das Werk hereinbrechen, dürfte der großen „Eröffnung“ wenig im Weg stehen.

Der Tesla-Aktie hilft das allerdings genauso wenig auf die Sprünge wie die Tatsache, dass der Konzern im Februar wieder einmal die hiesigen Neuzulassungen bei Elektroautos dominieren konnte. Stattdessen machten die Anleger sich am Montag große Sorgen um den Lockdown in der chinesischen Stadt Shenzhen, welcher die ohnehin schon seit Monaten zu beobachtende Chipkrise weiter verschärfen könnte.

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Auch eine neue Gigafactory nützt Tesla herzlich wenig, wenn es an Bauteilen fehlt und genau das befürchten jetzt einige Beobachter. Sicher wird der US-Autobauer sich bereits eingedeckt haben, sodass es durch weiter gestörte Lieferketten nicht direkt zu einem Totalausfall in der Produktion kommen dürfte. Dennoch sind die Sorgen darüber, dass Tesla durch neuerliche Corona-Ausbrüche im Reich der Mitte empfindliche Rückschläge erfahren könnte, spürbar.

 

Wir des gefährlich für Tesla?

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistIm gestrigen Handel zeigten die sich in Form von weiteren Kursverlusten. Um 4,5 Prozent gab Tesla an den hiesigen Märkten nach und stürzte damit auf nur noch wenig mehr als 700 Euro zurück. Wie lange die Bullen diese psychologisch wichtige Marke noch halten können werden, scheint weitgehen offen zu sein. Sollte die Lage bei den Lieferketten sich aber nicht langsam wieder etwas beruhigen, können weitere Kursverluste zu keinem Zeitpunkt sicher ausgeschlossen werden.

 

15.03.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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