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Softbank will ins AI Chip Geschäft, Apple droht 500 Mio. Euro Strafe und Enttäuschung über Nintendo - BÖRSE TO GO

Masayoshi Son will Softbank ins AI Chip Geschäft bringen - 100 Mrd. US-Dollar Fonds in Planung

NTG24 - Softbank will ins AI Chip Geschäft, Apple droht 500 Mio. Euro Strafe und Enttäuschung über Nintendo - BÖRSE TO GO

 

Masayoshi Son will AI Chips produzieren. Softbank plant einen 100 Mrd. US-Dollar Fonds, um einen Konkurrenten zu Nvidia aufzubauen. Apple droht eine 500 Mio. Euro Strafe. Die EU-Kommission plant eine Klage wegen eines angeblichen Wettbewerbsverstoß. Enttäuschung über Nintendo. Der erwartete Nachfolger für die Switch Plattform soll nun doch erst 2025 kommen. 

Unaufgeregt kommen am Montag die chinesischen Onshore-Indizes wieder in den Handel zurück. In Abwesenheit der Amerikaner entwickelt sich der Aktienhandel überwiegend positiv in Asien. Insbesondere der KOSPI sticht heraus und kann zeitweise während der Sitzung mehr als 1,1 % zulegen, während der Hang Seng Index die größten Verluste aufweist und zeitweise mehr als -1 % im Minus notiert. Der Terminmarkt ist einheitlich leicht positiv gestimmt bei schwachem Handelsvolumen. Der DAX-Future wird vor Eröffnung der europäischen Vorbörse 0,07 % höher bei 17.135 Punkten gehandelt. 

Frankfurt schloss am Freitag eine durchwachsene Börsenwoche ab. Der DAX war bereits der Wochengewinner mit einem Anstieg um 0,47 %, nachdem sich am letzten Handelstag ein Tagesgewinn von 0,42 % auf 17.117,44 Punkte ergeben hatte. Der MDAX konnte auf Wochensicht minimal um 0,20 % auf 26.148,08 Punkte steigen, während der TecDAX im Saldo um -0,59 % auf 3.408,93 Punkte abgab. Der SDAX schloss nahezu unverändert im Wochenvergleich bei 13.882,84 Punkten. 

In New York ergab sich hingegen ein einheitlicher Wochenverlust. Alle amerikanischen Benchmarks schlossen auf Wochensicht im Minus, wobei der Nasdaq Composite Index im Vorfeld des heutigen Feiertages um -1,05 % auf 15.775,65 Punkte nachgab. Die Wall Street bleibt heute aufgrund des Presidents Day geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average Index sank leicht um -0,44 % auf 38.627,99 Punkte und der S&P 500 Index schloss bei 5.005,57 Punkten, was einem kleinen Wochenverlust von -0,32 % entspricht. 

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Son will AI Chips produzieren

 

Masayoshi Son bringt Softbank (JP3436100006) wieder zurück in die Schlagzeilen. Der Tech Venture Capitalist kündigte in der Nacht auf Montag an, dass sein Investmentvehikel die Gründung eines 100 Mrd. US-Dollar Venture plant, um einen Chiphersteller aufzubauen, der mit Nvidia (US67066G1040) konkurrieren kann. Die Pläne sind noch nicht weit fortgeschritten, aber Son erwägt, dass Softbank 30 % der Finanzierung beisteuert und die restlichen 70 % von externen Investoren gestemmt werden. Dem Kurs von Softbank tut die Ankündigung jedenfalls gut. Im japanischen Handel steigen die Notierungen zwischenzeitlich mehr als 2,9 %.  

 

Softbank Group Corp.

 

 

EU plant 500 Mio. Euro Strafe für Apple

 

Noch ist es nicht offiziell, aber die Gerüchteküche in Brüssel ist sich einig: Apple (US0378331005) steht eine Strafe in Höhe von rund 500 Mio. Euro bevor, die Anfang März verkündet werden soll. Die EU Kommission wirft Apple vor, dass das Unternehmen angeblich EU-Recht gebrochen hat, indem man den Zugang zu alternativen Musik-Plattformen behindert hätte. Im Kern fokussiert sich der Vorwurf darauf, dass Apple angeblich Benutzern den Zugang zu preisgünstigeren Alternativen außerhalb des Apple Stores versperrt hätte. Für Apple wäre es die größte Strafe bei einem Verstoß gegen europäisches Wettbewerbsrecht. Frankreich hatte das Unternehmen einmal wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens auf 1,1 Mrd. Euro verklagt, doch in der Berufung wurde die Strafe auf 372 Mio. Euro reduziert. 

 

Enttäuschung über Nintendo

 

Die Anleger von Nintendo (JP3756600007) hatten noch in diesem Jahr auf einen Nachfolger der tragbaren Switch Plattform gehofft. Eine Einführung macht insbesondere im Vorfeld des wichtigen Weihnachtsgeschäfts Sinn, um eine Benutzerbasis zu schaffen, die groß genug ist und eine kritische Masse erreicht, um Softwarehäuser zur Adaption zu bewegen. Wie Gerüchten zufolge aus Tokio heute Morgen bekannt wurde, ist die Einführung des Switch Nachfolgers jedoch firmenintern für Anfang 2025 geplant. Damit wäre das laufende Jahr im Hinblick auf den Umsatz verloren.

 

Tagestermine

 

Wir erwarten keine wichtigen Wirtschaftsdaten am Montag.

 

 

19.02.2024 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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