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OpenAI knüpft die nächste Partnerschaft und will bei Broadcom auch aktiv an der Chipentwicklung beteiligt sein

Wird Broadcom nun endgültig zur Gefahr für Nvidia?

NTG24 - OpenAI knüpft die nächste Partnerschaft und will bei Broadcom auch aktiv an der Chipentwicklung beteiligt sein

 

Der ChatGPT-Entwickler OpenAI schließt immer neue Kooperationen mit großen Hardwareherstellern. Für viel Aufsehen an der Börse sorgten Vereinbarungen mit Nvidia und AMD. Nun verkündete das Unternehmen den nächsten Coup und schließt sich mit Broadcom zusammen. Jener Deal hat allerdings eine Besonderheit.

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Im Rahmen der strategischen Partnerschaft sollen nicht einfach nur Rechenzentren mit einer Leistung von bis zu zehn Gigawatt entstehen. Broadcom (US11135F1012) soll es OpenAI auch erlauben, bei der Entwicklung der darin verwendeten Chips ein Wörtchen mitzureden. Der KI-Entwickler erhofft sich davon, die Hardware speziell an die eigenen Wünsche anpassen zu können.

Die ersten Chips sollen bereits im kommenden Jahr an den Start gehen und in Rechenzentren zum Einsatz kommen. Noch lässt sich nur mutmaßen, was dabei herauskommen mag. In der Theorie ist das Ganze aber vor allem für Broadcom interessant. OpenAI könnte bei der Entwicklung von KI-Chips wichtigen Input aus Entwicklersicht liefern, was dann auch bei der weiteren Entwicklung genutzt werden kann.

 

Broadcom auf der Überholspur?

 

Im besten Fall könnte sich Broadcom damit im harten Konkurrenzkampf mit AMD und vor allem Nvidia einen wichtigen Vorteil sichern. Zwar sind auch dort KI-Experten noch und nöcher an der Chipentwicklung beteiligt. Es lässt sich aber wenigstens mutmaßen, dass OpenAI über etwas mehr Erfahrung verfügt und die Entwicklung mit Input bereichern könnte, welcher den Mitbewerbern fehlt.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeOpenAI selbst spricht bereits davon, bei der Leistungsfähigkeit von KI-Hardware ein „neues Level“ erreichen zu wollen, was interessant klingt. Gute Chancen rechnen sich auch die Anleger aus. Die Broadcom-Aktie reagierte auf den Deal mit Aufschlägen von 9,9 Prozent, obschon das Ganze schon seit einer Weile durch die Gerüchteküche ging. Der Kurs legte auf 356,70 US-Dollar zu und hielt damit den eindrucksvollen Aufwärtstrend aus dem laufenden Jahr am Leben.

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15.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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