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Gold hält sich tapfer, Fed setzt auf aggressive Zinspolitik

Mit aller Härte Inflation drücken

NTG24 - Gold hält sich tapfer, Fed setzt auf aggressive Zinspolitik

 

Fed-Chef Jerome Powell zeigt sich kämpferisch. Der Goldpreis nähert sich 1.800-Dollar-Marke. Deutsche Börsen schlossen positiv.

Am Dienstagnachmittag stieg Gold auf über 1.830 US-Dollar je Feinunze, weil der Euro stärker als der US-Dollar war. Aktuell gibt der Euro nach, auch die Anleiherenditen sind wieder auf 3 % gestiegen, sodass Gold nur noch bei 1.810 US-Dollar pendelt.

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Werbebanner EMH PM TradeJerome Powell, Chef der Federal Reserve, gab auf einer Veranstaltung des „Wall Street Journal“ sich kämpferisch. Es müsse „klare und überzeugende“ Anzeichen dafür geben, dass der Preisauftrieb nachlasse. Falls es nicht dazu komme, müsste man aggressiver vorgehen. „Niemand sollte an unserer Entschlossenheit zweifeln“, so Powell. Wenn es nötig sei, werde die Zentralbank bei den Zinsen auch ohne Zögern über das neutralen Niveau hinausgehen, bei dem die Wirtschaft weder stimuliert noch gebremst wird. Zuletzt sah sich die Fed vor 22 Jahren mit einer steigenden Inflation konfrontiert.

Aufgrund von Zinserhöhungen haben sich die Finanzierungsbedingungen bereits deutlich verschärft. „Im Kampf gegen die Inflation müsse auch in Kauf genommen werden, dass das Wirtschaftswachstum niedriger ausfalle. Der Fed werde es gelingen, „eine Art sanfte Landung“ der Wirtschaft hinzubekommen. Powell betonte dies ausdrücklich.

 

Und die anderen Edelmetalle?

 

Silber bleibt weiter auf dem Niveau von 21 US-Dollar, Palladium hält sich tapfer über 2.000 US-Dollar. Dagegen erlebt Platin einen Aufwärtsschwung, das an 970 US-Dollar kratzt.

 

18.05.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de

 

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