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Nach Coronafällen an Bord: Kreuzfahrtanbieter für 2022 vorsichtig optimistisch gestimmt

Schwierige Zeiten für Kreuzfahrtfans

NTG24 - Nach Coronafällen an Bord: Kreuzfahrtanbieter für 2022 vorsichtig optimistisch gestimmt

 

Trotz verschärfter Gesundheits- und Sicherheitskonzepte kam es an Bord einiger Kreuzfahrtriesen zu plötzlichen Corona-Ausbrüchen. Die Folge: Zahlreiche Kreuzfahrten wurden abgesagt. Nun dämpft die hochansteckende Omikron-Variante den Optimismus für eine deutliche Wiederbelebung des Geschäfts in 2022.

In der Kreuzfahrtbranche bleiben die Aussichten auf die Rückkehr zur Normalität vorerst durchwachsen: Anlässlich der hochansteckenden Omikron-Variante rät das Auswärtige Amt seit Mitte November trotz verschärfter Gesundheits- und Sicherheitskonzepte seitens der Kreuzfahrtkonzerne einschließlich der Einführung der 1G-Regel an Bord pauschal von der Teilnahme an Kreuzfahrten ab. Es bestünde das Risiko, dass im Falle eines COVID-19-Ausbruchs an Bord – auch unter geimpften Reisenden – von den zuständigen Behörden im Ausland eine mehrtägige Schiffsquarantäne verhängt werde. „Ausgenommen sind auch Kreuzfahrten auf Schiffen mit spezifischen Hygienekonzepten, deren Reise in einem Hafen in Deutschland beginnt und ohne ein Anlegen in einem ausländischen Hafen wieder in einem Hafen in Deutschland endet“, heißt es auf der entsprechenden Website.

Zahlreiche Anbieter mussten ihre Reisen auf See aufgrund plötzlicher Corona-Ausbrüche bereits vorzeitig unterbrechen bzw. gänzlich absagen. In Brasilien wurde der Kreuzfahrtbetrieb inzwischen vollständig eingestellt.

 

Anbieter vorsichtig optimistisch

 

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Werbebanner ClaudemusZwar lassen die derzeitige Lage und die damit einhergehende Unkalkulierbarkeit der kommenden Zeit nicht viel Hoffnung auf eine radikale Wiederbelebung des Geschäfts in diesem Jahr zu, doch bleiben die Kreuzfahrtanbieter vorsichtig optimistisch, dass vielleicht das nächste Jahr erfolgreicher verläuft. Um dies zu gewährleisten, versuchen die Reedereien, ihre jeweiligen geltenden Gesundheits- und Sicherheitskonzepte fortlaufend zu optimieren und anzupassen. Dazu gehören unter anderem eine Impf- und Testpflicht, feste Protokolle zur Isolation infizierter Passagiere sowie Abstands- und Maskenregeln.

Die geringe Planbarkeit und die Unsicherheit seitens der Reisenden veranlasst die Anbieter dazu, Kunden unter anderem mit flexiblen Buchungsbedingungen als auch kostenfreien Umbuchungen und Frühbucherrabatten anzulocken.

 

14.01.2022 - Marlen Böttcher - mb@ntg24.de & Nadine Kurch - nk@ntg24.de

 

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