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Kryptowährungen: Nach Bitcoin ETN will VanEck nun auch einen Bitcoin ETF

Krypto: VanEck meldet Bitcoin ETF bei der SEC an

NTG24 - Kryptowährungen: Nach Bitcoin ETN will VanEck nun auch einen Bitcoin ETF

 

Wie das Krypto-Informationsportal ,,btc-echo.de‘‘ berichtet, hat der US-amerikanische Vermögensverwalter VanEck die Zulassung eines Bitcoin ETF bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC beantragt. Das geht aus einem Formular hervor, das die SEC am 30.12.2020 veröffentlichte.

VanEck reiht sich damit in die immer längere Reihe von Genehmigungsanträgen ein, welche auf einen Bitcoin ETF zielen.

Bisher lehnte die SEC jedoch alle Anträge für einen Bitcoin ETF ab. Zuletzt musste auch VanEck im September 2019 einen Rückschlag hinnehmen, als die CBOE (Chicago Board Options Exchange) einen anderen Antrag für einen Bitcoin ETF bei der SEC wieder zurückzog. In Europa hingegen konnte der Vermögensverwalter die Einführung eines Bitcoin ETN an der deutschen Xetra-Börse vermelden.

 

VanEck bringt Bitcoin-ETN an die deutsche Börse Xetra

 

Denn bereits im November 2020 brachte VanEck eine Bitcoin – ETN (Exchange Traded Note) in den deutschen Xetra-Handel.

Mit dem VanEck Vectors Bitcoin ETN wird es nun sowohl für Privatanleger als auch institutionelle Anleger in Deutschland möglich, ohne direkten Kauf von Bitcoin an dessen Kursentwicklung teilzuhaben.

 

Fazit

 

Die explosionsartig ansteigende Aufmerksamkeit für Kryptowährungen, und damit auch für das mit rund 70 % der Marktkapitalisierung kapitalisierte Schwergewicht Bitcoin, steigert auch den Druck, die passenden Produkte an den Markt zu bringen. VanEck testet nun mehrere Anlageprodukte, welche allerdings deutliche Unterschiede in ihrem Risikoprofil aufweisen.

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDenn die rechtliche Klassifizierung eines ETFs als Sondervermögen macht diese Anlageklasse besonders anlegerfreundlich. Anders als bei einem ETC oder einer ETN hat der ETF kein Emittentenrisiko.

Bisher zögern vor allem die US-Finanzaufsicht trotz großer Nachfrage nach, solche Krypto-Assets zuzulassen. Das Hauptargument ist bislang die fehlende Regulatorik, was aber eine Frage der Zeit sein dürfte, wann der Regulierungsdruck zu einer Regelung führt. Bislang haben nur die Finanzbehörden auf den Bahamas einen Bitcoin-ETF zugelassen.

 

11.01.2021 - Arndt Kümpel - ak@ntg24.de

 

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  • Manfred Günther - 15.01.2021 06:08:49 Uhr


 

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