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Adobe kann mit ausgezeichneten Geschäftszahlen an der Wall Street punkten

Extreme Margenstärke

NTG24 - Adobe kann mit ausgezeichneten Geschäftszahlen an der Wall Street punkten

 

Durch den Acrobat Reader ist der Softwarekonzern Adobe weltweit sehr bekannt. Allerdings verfügt das Unternehmen darüber hinaus über sehr erfolgreiche weitere Anwendungen, die sich insbesondere in der Medienbranche einer immer stärkeren Beliebtheit erfreuen.

Bei der US-Softwareschmiede Adobe (US00724F1012) laufen die Geschäfte aktuell hervorragend. So konnte der Konzern jetzt einen hervorragenden Q2-Bericht für das laufende Fiskaljahr 2020/2021 (per Ende November) vorstellen, was auch an der Wall Street gut ankam. Demnach baute Adobe die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 3.13 Milliarden auf 3.84 Milliarden US-Dollar aus, was einer stattlichen Steigerung von 23 % entspricht.

Gleichzeitig bauten die US-Amerikaner den Vorsteuergewinn von 1.00 Milliarden auf 1.39 Milliarden US-Dollar aus, was eindeutig die gute Skalierbarkeit des Geschäftsmodells belegt. Zudem konnte die Firma mit einem Nettogewinn von 3.03 US-Dollar je Aktie die Konsensschätzungen von 2.81 US-Dollar deutlich übertreffen, weshalb der Titel in einer ersten Reaktion deutlich zulegte.

 

Adobe-Aktie weiterhin mit deutlichem Potenzial

 

Da das Adobe-Management für das dritte Quartal sehr optimistisch ist und einen positiven Ausblick für die laufende Dreimonatsperiode gab, stehen die Vorzeichen auch für das gesamte Fiskaljahr 2020/2021 eindeutig auf profitables Wachstum. Insgesamt erwarten wir, dass die Gesellschaft aufgrund ihrer überaus starken Marktpositionierung in vielen zukunftsträchtigen Segmenten wie dem Feld der digitalen Medien bei den Erlösen um rund 22 % zulegt und gleichzeitig den Vorsteuergewinn noch etwas schneller steigert.

 

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAuch wenn sich die Expansionsdynamik beim Umsatz in den kommenden beiden Geschäftsjahren etwas abschwächen sollte und lediglich ein Wachstum von rund 15 % zu erwarten ist, so bleibt die Adobe-Aktie sehr attraktiv. Denn gleichzeitig dürfte die Firma in den beiden kommenden Fiskaljahren eine Nettoumsatzrendite von knapp 30 % erzielen, womit Adobe genügend Mittel erwirtschaften würde, um den langfristigen Ausbau des Geschäftsmodells aus eigenen Mitteln zu erzielen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

19.06.2021 - Tim Rademacher - tr@zuercher-boersenbriefe.ch

 

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