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Jeff Bezos verkauft im großen Stil Amazon-Aktien, was die Anleger aber nicht zu beunruhigen scheint

Damit war wohl früher oder später zu rechnen

NTG24 - Jeff Bezos verkauft im großen Stil Amazon-Aktien, was die Anleger aber nicht zu beunruhigen scheint

 

Von seinem Chefposten hat sich Amazon-Gründer Jeff Bezos bereits im Jahr 2021 verabschiedet und nun scheint er sich auch vermehrt von seinen Anteilen am Online-Giganten zu trennen. Wie Amazon selbst kürzlich mitteilte, verkaufte Bezos allein in der vergangenen Woche rund zwölf Millionen Aktien und sicherte sich damit etwa zwei Milliarden US-Dollar.

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Dabei handele es sich um geplante Verkäufe, die bereits im vergangenen Jahr festgelegt worden seien und die sich noch bis Ende Januar 2025 fortsetzen sollen. Insgesamt wird Bezos dabei dem Vernehmen nach bis zu 50 Millionen Anteilsscheine von Amazon (US0231351067) veräußern. An der Börse führt das allerdings kaum weiter für Aufsehen.

Schließlich handelt es sich bei den Verkäufen eher nicht um eine Reaktion auf möglicherweise schlecht laufende Geschäfte. Stattdessen macht Jeff Bezos schlicht und ergreifend Kasse, nachdem er den Chefsessel bei Amazon geräumt hat und seither lediglich noch im Aufsichtsrat vertreten ist. Dort genießt er mutmaßlich mehr Freizeit, die er mit teils exorbitant teuren Hobbys ausfüllt.

Das sei ihm gegönnt und ist für die Aktionäre erstmal keine Bedrohung. An der Börse blickt man derzeit ohnehin sehr zuversichtlich auf die Zukunft von Amazon. Im Online-Handel ergaben sich zuletzt Anzeichen der Besserung und bei seiner KI-Story hat der Tech-Gigant bisher kaum mehr als ein Vorwort verfasst. Dadurch gibt es viel Raum für Fantasie und damit auch für weitere Kurssteigerungen.

 

Amazon: Es fehlt nicht mehr viel

 

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Werbebanner DegussaObschon die Verkäufe von Bezos im ersten Moment gewaltig wirken mögen, so fallen sie bei einer Marktkapitalisierungen von rund 1,8 Billionen Dollar kaum weiter ins Gewicht. Den Aufwärtstrend konnte das Ganze dann auch nicht stoppen. Zum Wochenende notierte Amazon bei 160,44 Euro und damit 17 Prozent höher als noch zu Anfang Januar. Hier haben die Bullen das Allzeit-Hoch knapp oberhalb von 165 Euro fest im Blick.

12.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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