
Mit Fallobst scheint sich Apple beim nächsten iPhone SE nicht zufriedengeben zu wollen
Verabschiedet Apple sich endgültig von der Notch?
Vor etwas mehr als sieben Jahren brachte Apple das iPhone X auf den Markt und führte damit erstmals die sogenannte Notch ein, womit die Displayaussparung mit Kamera und Sensoren gemeint war. Die Top-Modelle haben sich davon schon seit einer Weile verabschiedet und setzten stattdessen auf eine „Dynamic Island“. Jene könnte auch im neuen iPhone SE Einzug halten.
Das will zumindest der bekannte Leaker Evan Blass in Erfahrung gebracht haben. Das Portal „Computerbase“ berichtet über einen mittlerweile gelöschten Post bei „X“, demzufolge beim neuen iPhone SE von Apple (US0378331005) nicht wie bisher erwartet das iPhone-14-Design mit Notch zum Einsatz kommt, wie es von vielen Beobachtern erwartet wird.
Es wäre ein großer Schritt für die Budget-Option im iPhone-Segment und schon fast eine Kampfansage an das iPhone 16. Schließlich wird auch mit der Einführung des schnellen A18-Chips und KI-Fähigkeiten gerechnet, sodass das aktuelle Flaggschiff für den Otto-Normalnutzer kaum noch erkennbare Vorteile mit sich bringen würde, von größeren Displays einmal abgesehen. Auf der anderen Seite würde Apple sein Einsteigermodell fit für die Zukunft machen und könnte es in dieser Form wohl noch einige Jahre anbieten.
Wie gehabt äußert sich Apple nicht weiter zu den Gerüchten und offiziell fand ein neues iPhone SE bisher keine Erwähnung. Es gilt aber als offenes Geheimnis, dass eine Präsentation schon in der kommenden Woche anstehen könnte. Das dürfte auch aus Anlegersicht interessant sein. Denn in der aktuellen Wirtschaftslage könnten Einstiegsmodelle genau das Richtige sein, um das weitere Wachstum zu sichern.
Apple braucht wieder Rückenwind
Ein paar frische Wachstumsaussichten würden der Apple-Aktie gut zu Gesicht stehen. Jene verliert derzeit immer mehr an Halt, auch aufgrund von skeptischeren Stimmen von Analysten. Am Dienstag ging der Titel mit 222,64 US-Dollar aus dem Handel und auf Monatssicht sind Verluste von fast 13 Prozent zu beklagen. Das Rekordhoch bei 260,10 Dollar ist in weite Ferne gerückt.
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22.01.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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