Anhaltend positive Kursentwicklung bei chinesischem E-Auto-Hersteller BYD

So viel hat das Orakel von Omaha tatsächlich verdient

 

Bei der Geldanlage solle man nach Möglichkeit breit streuen. Am besten sind Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, über den gesamten Globus verteilt. In China sind Investoren in letzter Zeit aber nicht gut gefahren.

Das gilt vor allem für die Konzerne, die ihre Geschäftstätigkeit im Techumfeld betreiben. Allerdings bedeutet das im Umkehrschluss, dass nicht jedes Unternehmen und somit nicht jede Aktie vom allgemeinen Abwärtstrend betroffen ist. Einige Titel halten sich tapfer und bescheren den Anlegern dabei sogar nette Renditen.

Besonders erwähnenswert in diesem Kontext ist der Mischkonzern und Automobilbauer BYD (CNE100000296), der vor allem seit Beginn der Corona-Krise massiv an Wert zulegen konnte. Inzwischen notiert der Anteilsschein bei rund 28 Euro, während man zwei Jahre zuvor zeitweise keine 5 Euro bezahlen musste.

Einer, der von dieser Entwicklung in vollem Maße profitierte, ist einmal mehr Warren Buffett. Schon im Jahr 2008 war er bei BYD eingestiegen, zu einer Zeit also, in der kaum jemand das enorme Potenzial erkannte. Über die Jahre hat er einen saftigen Gewinn in Milliardenhöhe eingefahren. Rund 3000 Prozent Rendite brachte ihm das Investment bislang.

 

Können auch Sie profitieren?

 

Noch immer ist die Performance der Aktie sehr ansehnlich. Insbesondere das letzte halbe Jahr war dabei mit einem Wertzuwachs von über 30 Prozent außergewöhnlich ertragreich. Dass es zu einer baldigen Kehrtwende kommt, ist trotz des harten Umfeldes eher unwahrscheinlich. Es könnte also weiter bergauf gehen.

Dennoch sollte man sich mit den speziellen Gegebenheiten des chinesischen Marktes vertraut machen. Der Staat hat hier eine weitaus zentralere Rolle als anderswo.

 

19.09.2021 - Tim Krupka

 

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