Barrick Gold könnte ein weiteres Mal als Sieger in der Krise dastehen

Das könnte dem Kurs neuen Auftrieb verleihen

 

Noch bevor die Corona-Pandemie offiziell für beendet erklärt werden konnte, schlidderte die Welt bereits in die nächste schwere Krise, ausgelöst durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Russland in der Ukraine. Das sorgt an den Märkten für Verunischerung und heftige Verwerfungen.

Als direkte Folge davon bewegen die Goldpreise sich derzeit auf einem sehr hohen Niveau. Zum Wochenende standen rund 1.975 USD je Feinunze auf der Anzeigetafel, womit die Bullen die sehr wichtige Linie bei 2.000 USD fest im Blick haben. Das freut nicht nur all jene, die in der einen oder anderen Form in Gold investiert haben. Es ist letztlich auch eine erfreuliche Entwicklung für die Anteilseigner von Barrick Gold (CA0679011084).

Während die meisten Aktien im laufenden Jahr schwer zu kämpfen hatten, ging es mit der Barrick Gold-Aktie im hohen Tempo in Richtung Norden. Bisher können die Investoren bereits Kursgewinne von 41 Prozent verzeichnen, und das in gerade einmal dreieinhalb Monaten. Eine solche Performance legt selbst Apple nur in sehr guten Zeiten aufs Parkett.

 

Es scheint auch so, als würde es von hier aus nur weiter in die Höhe gehen. Die neue Woche dürfte zumindest weiterhin von großer Nervosität geprägt sein, nachdem in der Nacht von Montag auf Dienstag zu hören war, dass Russland wohl seine Großoffensive im Osten der Ukraine gestartet hat. Wie die verlaufen wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben, ist völlig offen. Die daraus resultierende Unsicherheit dürfte nur noch mehr Anleger in die Arme des Goldes treiben.

 

Jetzt fehlt nicht mehr viel

 

Mit großen Schritten nähert die Barrick Gold-Aktie sich derzeit der Marke von 25 Euro, welche zuletzt im Frühjahr 2020 erreicht werden konnte, als die Corona-Panik die Märkte fest im Griff hatte. Sollte der Goldpreis demnächst über 2.000 USD steigen, dürfte das dem Papier noch weiteren Auftrieb verleihen und potenziell könnte sich die Chance auf die höchsten Kurse seit vielen Jahren ergeben. Es dürfte sich in jedem Fall lohnen, das Ganze zumindest im Auge zu behalten.

 

19.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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