als .pdf Datei herunterladen

Trotz immer neuer Rekorde beim Goldpreis tat die Barrick Gold-Aktie sich zuletzt eher schwer, worin sich vielleicht Chancen verstecken könnten

Das könnte eine Aufholjagd werden

NTG24 - Trotz immer neuer Rekorde beim Goldpreis tat die Barrick Gold-Aktie sich zuletzt eher schwer, worin sich vielleicht Chancen verstecken könnten

 

Der Goldpreis eilt von einem Rekordhoch zum nächsten und scheint sich dabei von nichts und niemandem aufhalten zu lassen. Auch am heutigen Dienstagmorgen gab es wieder neue Höchststände zu sehen. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels wurden 2.345 US-Dollar je Feinunze gezahlt. Das sind 17,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

Anzeige:

Banner Zürcher Goldbrief

 

Über Monate hinweg ging diese Entwicklung an Goldproduzenten wie Barrick Gold (CA0679011084) nahezu unbemerkt vorbei. Das liegt wohl auch daran, dass sich viele Zentralbanken auf das Gold gestürzt haben, speziell aus China wird eine stark erhöhte Nachfrage berichtet. Derartige Investoren haben für Aktien aus dem Segment wenig übrig. Darüber hinaus stecken den Anlegern zum Teil noch eher maue Quartalszahlen aus dem Segment in den Knochen.

Doch so langsam scheint sich etwas zu tun und den Börsianern fällt auf, dass Barrick Gold schon fast sträflich vernachlässigt wurde. Auf Monatssicht konnte die Aktie sich um 12,5 Prozent steigern, womit der Kurs hierzulande bis auf 16,34 Euro per Handelsschluss am Montag anstieg. Damit blickt das Papier im Vergleich zum Jahresbeginn endlich auf ein kleines Plus.

 

Barrick Gold: Das gab es noch nie!

 

Es bleibt hier aber noch ordentlich Luft nach oben, denn erst knapp unterhalb von 19 Euro ist das aktuelle 52-Wochen-Hoch anzutreffen, von Rekordkursen ganz zu schweigen. Die Voraussetzungen für einen anhaltenden Aufwärtstrend sind nicht schlecht. Das erste Quartal dürfte für Barrick Gold erfreulich verlaufen sein, denn es wird wohl das erste Mal überhaupt sein, dass über drei Monate hinweg ein Verkaufspreis nördlich von 2.000 Dollar je Feinunze erzielt wurde.

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAls kurshemmend erweisen sich weiterhin gestiegene Produktionskosten, welche mit den heftigen Aufschlägen beim Goldpreis aber mittlerweile mehr als aufgefangen werden sollten. Ein Fragezeichen steht allerdings über der Produktionsmenge, die sich nie mit letzter Sicherheit vorhersagen lässt. Es ist also nicht so, als gäbe es keinen Raum für Enttäuschungen. Dafür könnten im Zweifel auch Korrekturen beim Goldpreis sorgen, welche sich auf Rekordniveau nie ganz ausschließen lassen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

10.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)