Cenit berichtet über ein dynamisches 1. Halbjahr 2022
Aktie von Cenit baut dynamisches Potenzial auf
Die Cenit AG berichtete in der vergangenen Woche über den Geschäftsgang im 1. Halbjahr 2022. Dabei zeigt sich bei dem Unternehmen, welches sich als Dienstleister einer nachhaltigen Digitalisierung versteht, dass das Wachstum auf stabilen wiederkehrenden Erträgen fußt und die Kundenbasis stetig wächst. Die Aktie des Unternehmens baut derweil weiter dynamisches Potenzial auf. Die Aktie bleibt auch weiterhin aussichtsreich.
In der vergangenen Woche berichtete die Cenit AG (DE0005407100) über den Geschäftsgang im 1. Halbjahr 2022.
Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart hat sich im Bereich Informationstechnologie-Software und Beratungsdienstleistungen für Geschäftsprozesse in der Fertigungsindustrie und bei Finanzdienstleistern spezialisiert.
Wie die aktuellen Geschäftszahlen zeigen, legten die Umsatzerlöse gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um 6,2 % auf 73,91 Mio. Euro zu, das EBIT sprang parallel um 19,5 % auf 1,12 Mio. Euro und der Nettogewinn sogar um 29,3 % auf 0,55 Mio. Euro. Vor allem ein anhaltend starkes Beratungs- und Servicegeschäft, welches um 18,9 % gegenüber dem Vorjahr zulegte, sowie vermehrte Lizenzverkäufe im 2. Quartal 2022 schoben das Umsatzwachstum im Berichtszeitraum an.
Der Auftragsbestand legte um 7,1 % auf 50,05 Mio. Euro zu. Der Rückgang des EBITDA um 4 % auf 3,38 Mio. Euro ist auf die Auflösung von Rückstellungen sowie durch höhere betriebliche Aufwendungen wie z.B. Beratungs-, Fuhrpark- oder Personalkosten bedingt.
Der Rückgang des Gewinns je Aktie von 4,8 Euro-Cent im 1. Halbjahr 2021 auf nunmehr 4,6 Euro-Cent war darauf zurückzuführen, dass die Ermittlung des Gewinns je Aktie sich nur auf die Cenit AG und somit nicht auf die Minderheitenanteile in konsolidierten Unternehmen bezieht.
Zudem lief auch das Beratungs- und Servicegeschäft, welches bereits im 1. Quartal 2022 um 13,9 % über dem Vorjahr lag, sehr gut und beschleunigte ich im 2. Quartal 2022 noch (+23,5 %).
Und schließlich schnellte auch der Verkauf von Fremdsoftware-Lizenzen (+33,4 % gegenüber dem Vorjahr) in die Höhe.
Das Unternehmen bestätigte seine Prognose, wonach es von einem Konzern-Umsatz von rund 170 Mio. Euro sowie von einem Konzern-Ergebnis (EBIT) von etwa 9 Mio. Euro für das Gesamtgeschäftsjahr ausgeht.
Die Aktie von Cenit hat in den vergangenen Wochen ihren Ausbruch über den Widerstand bei 15,75 Euro, dem oberen Monatscandle vom Juni 2021, konsolidiert und stieß dabei an ihren seit dem Allzeithoch im Juli 2017 laufenden Abwärtstrend von unten an. Seither bewegt sich der Titel quasi in einer enger werdenden Handelsspanne, die von unter von der Unterstützung bei 15,75 Euro auf Monatsbasis und von oben von der fallenden Abwärtstrend-Linie begrenzt wird.
Die gesamte seit 2018 laufende Bodenbildung hat die Gestalt einer umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Diese läßt nun für die kommenden Monate einen Ausbruch nach oben wesentlich wahrscheinlicher erscheinen als ein erneutes Abtauchen in Richtung der statischen Unterstützungszone im Bereich von 14 Euro.
Cenit AG auf TradingView
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10.08.2022 - Arndt Kümpel
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