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Zwischenbericht zum heutigen Handelstag, dem 19.11.2020

Die deutsche Börse am 19.11.2020

NTG24 - Zwischenbericht zum heutigen Handelstag, dem 19.11.2020

 

Gestern ging es mit dem DAX noch etwas nach oben, heute neigt der Deutsche Aktienindex wieder zur Schwäche.

Dem schwächeren Beginn folgten zaghafte Erholungsversuche, die nach der Eröffnung der Wall Street erst einmal wieder zum Stillstand kamen.

Die Euphorie baldiger Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen ist nun erst einmal wieder der Sorge um die steigenden Infektionszahlen gewichen, sowohl in Deutschland, aber auch in der Europäischen Union, und hier vor allem Italien.

Der DAX gibt bislang 71 Punkte bzw. 0,54 % auf 13.131 Punkte ab. Er setzt damit aber insgesamt seine Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage im Sinne einer Konsolidierung fort.

 

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAn der Wall Street gibt der Dow Jones Industrial aktuell 166 Punkte oder 0,56 % auf 29.273 Punkte nach.

Der marktbreitere S&P 500 verliert derzeit 6 Punkte oder 0,17 % auf 3.556 Punkte. Der VIX gibt ebenfalls leicht nach und verliert 0,21 Punkte bzw. 0,88 % auf 23,63 Punkte.

Der US-Dollar gewinnt heute wieder leicht und notiert 0,15 % höher bei 1,1835 Dollar je Euro. Dazu dürften auch die Ausführungen der EZB-Präsidentin Lagarde vor dem EU-Parlament beigetragen haben, in der sie die Erwartungen einer baldigen neuen geldpolitischen Lockerung verstärkte.

Der Schweizer Franken steht aktuell unverändert zum Euro bei 1,0800 Franken je Euro, bleibt aber, wie ein kurzer Blick auf den langfristigen Chart zeigt, weiter auf hohem Niveau.

 

 

Bitcoin kann auch heute wieder zulegen, steigt über die Marke von 18.000 Dollar und gewinnt bislang 307 Dollar bzw. 1,73 % auf 18.081 Dollar.

Der Goldpreis verliert dagegen 9,70 Dollar und steht bei 1.862,76 Dollar.

Die Ölsorte Brent gewinnt dagegen 15 US-Cent bzw. 0,34 % und steht aktuell bei 44,24 Dollar.

Und noch ein Blick auf den Anleihemarkt: Hier gibt die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe derzeit 0,019 Punkte oder 3,45 % nach und fällt auf - 0,572 %, und in den USA dagegen liegt die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe aktuell 3 Stellen oder 0,8 % oder 2,83 % tiefer bei 0,86 %.

 

Fazit

 

Die Märkte bewegen sich weiterhin unsicher seitwärts und warten auf neue ,,Geldspritzen‘‘ durch die Notenbanken. Inwieweit diese die realen Effekte der Lockdown-Maßnahmen allerdings kompensieren können, bleibst weiter offen.

 

19.11.2020 - Arndt Kümpel - ak@ntg24.de

 

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